Trauer bei Olympia:Der Tod eines Rodlers

Die olympische Gemeinde trauert um den jungen georgischen Rennrodler Nodar Kumaritaschwili, der bei einem schweren Trainingsunfall stirbt.

10 Bilder

Nodar Kumaritaschwili

Quelle: SZ

1 / 10

Die olympische Gemeinschaft trauert: Am Freitag verstarb zum ersten Mal in der Geschichte der Olympischen Winterspiele ein Sportler.

Foto: dpa

Nodar Kumaritaschwili

Quelle: SZ

2 / 10

Der junge georgische Rennrodler Nodar Kumaritaschwili erlag seinen schweren Verletzungen, die er sich bei einem Horror-Sturz im Whistler Sliding Centre zugezogen hatte.

Foto: dpa

Nodar Kumaritaschwili

Quelle: SZ

3 / 10

Die Helfer vor Ort leiteten zwar sofort Reanimierungsmaßnahmen ein, doch kam jede Hilfe zu spät. Tödlich war für den Georgier, dass er mit voller Wucht gegen einen Stahlträger prallte.

Foto: AFP

Nodar Kumaritaschwili rogge

Quelle: SZ

4 / 10

IOC-Chef Jacques Rogge reagierte geschockt auf den Todesfall. "Wir sind geschockt von dieser Tragödie. Sie wird ganz sicher einen Schatten auf diese Spiele werfen. Jetzt ist es Zeit zu trauern. Ich bin sprachlos", sagte der Belgier.

Foto: AFP

Josef Fendt;Reuters

Quelle: SZ

5 / 10

Auch Josef Fendt, deutscher Präsident des Internationalen Rodel-Verbandes (FIL) ist fassunglos: "Dies ist die ernsteste Sache, die im Sport geschehen kann, und unsere Gedanken und die der Rodel-Familie gelten jenen, die von diesem Vorfall berührt sind."

Foto: Reuters

Georg Hackl, Getty

Quelle: SZ

6 / 10

Georg Hackl, dreimaliger Rodel-Olympiasieger (im Bild rechts neben dem deutschen Cheftrainer Norbert Loch, Mitte, und dessen Sohn Felix Loch, links), sagte: "Ich bin schockiert. Das ist schwer zu verarbeiten."

Foto: Getty

Raimund Bethge;ddp

Quelle: SZ

7 / 10

Raimund Bethge, Cheftrainer des deutschen Bob- und Skeleton-Teams, fasste zusammen: "Das ist der Ober-GAU. Alle Fachleute, die von Anfang an mit der Bahn zu tun hatten, haben vor der Geschwindigkeit gewarnt."

Foto: ddp

Nodar Kumaritaschwili

Quelle: SZ

8 / 10

Die Eröffnungsfeier fand trotz des schrecklichen Unfalls statt. Als das georgische Team einzog, erhob sich das Publikum und applaudierte, um des Toten zu gedenken. Später gab es eine Schweigeminute.

Foto: AP

Nodar Kumaritaschwili

Quelle: SZ

9 / 10

Die Rodelwettbewerbe sollen trotz des Todes von Nodar Kumaritaschwili fortgesetzt werden. In der Nacht von Samstag auf Sonntag gibt es die ersten Fahrten, in der Nacht von Sonntag auf Montag werden die ersten Medaillen vergeben.

Foto: AFP

Nodar Kumaritaschwili

Quelle: SZ

10 / 10

Der schreckliche Unfall aber wirft einen Schatten auf die Spiele. Die olympische Gemeinde trauert.

Foto: dpa

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: