Tour de Suisse:Eidgenossen und Entdeckungen

Sieben Jahre nach Alex Zülle gewinnt mit Fabian Cancellara wieder ein Schweizer Radprofi die Tour de Suisse. Der Erfurter Tony Martin wird überraschend Gesamtzweiter.

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Der Gewinner der Tour de Suisse ist in diesem Jahr ein Lokalmatador: Durch einen Erfolg im abschließenden Zeitfahren in Bern sicherte sich der Schweizer Fabian Cancellara den Gesamtsieg bei der 73. Tour de Suisse.

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Er blickte vor dem Giro d'Italia auf einen höchst durchwachsenen Saison-Beginn und musste die Italien-Rundfahrt vorzeitig beenden. Bei seiner Heimat-Tour erschien der Profi aus dem Saxo-Bank-Team von Bjarne Riis wie ein Phoenix aus der Asche.

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Cancellara war im Zeitfahren unwiderstehlich und ging mit den Besten auch an den steilen Rampen der Alpen mit. Diese Konstanz bescherte ihm zum ersten Mal das Gelbe Trikot in der Schweiz sieben Jahre nach dem letzten Einheimischen-Erfolg durch Alex Zülle.

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Der 24-jährige Tony Martin aus Erfurt wurde völlig überraschender Zweiter. Er hat in seinem zweiten Profijahr eine fast wundersame Wandlung vom Zeitfahr-Spezialisten zum viel beachteten und gefürchteten Allrounder gemacht.

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Der Mann aus der Columbia-Highroad-Mannschaft, die sechs von neun Etappen gewann, mauserte sich zum Favoritenschreck - nicht nur im Kampf gegen die Uhr. Der Thüringer gewann am Samstag die schwerste Etappe nach Crans Montana vor dem Italiener Damiano Cunego, holte das Berg-Trikot und hofft auf eine Tour-Nominierung durch sein US-Team.

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Neben der großen Überraschung Martin zog der des Dopings verdächtigte Wahlschweizer Andreas Klöden routiniert seine Runden und präsentierte sich als Gesamt-Vierter in starker Form für die am 4. Juli in Monaco beginnende Frankreich-Rundfahrt. Er fährt dort bei Astana an der Seite der Favoriten Lance Armstrongs und Alberto Contadors.

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Am Samstag passierte das Fahrerfeld auch den malerischen Genfer See. Zeit für Seitenblicke ins Berg-See-Panorama blieb den Profis aber nicht, obwohl ...

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... es sich bei diesem Ausblick sicherlich gelohnt hätte. So traumhaft die Tour-Generalprobe in der Schweiz für den einen Deutschen verlief, ...

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... so enttäuschend war sie für einen anderen. Der Wahl-Schweizer Linus Gerdemann verpasste die angepeilte Platzierung in den Top Ten klar und zog sich nach dem Rundfahrt-Ende zu einer Sonderschicht in die Alpen zurück. "Er hat zwei Wochen vor der Tour de France gehofft, dass er weiter ist. Aber ihm fehlt noch ein Stück", sagte Christian Henn, Sportlicher Leiter des Milram-Rennstalls.

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Cancellara war in jeder Hinsicht das Maß der Dinge, so wie hier beim Zeitfahren auf der letzten Etappe. Der Olympiasieger siegte in seiner Heimatstadt Bern im abschließenden Zeitfahren über 39 km mit 1:27 Minuten Vorsprung vor Martin(Columbia) und 1:42 Minuten vor Thomas Dekker (Lotto) aus den Niederlanden.

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Für andere, wie den Spanier Andres De Lis, endete die vorletzte Etappe der Tour de Suisse zwischenzeitlich am Straßenrand. Der Euskatel-Fahrer musste sich wegen eines Sturzes behandeln lassen.

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