Tour de France und Marco Pantani:Für immer „Il pirata“

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Stand am Sonntag in Cesenatico mehr im Mittelpunkt als das Feld der Tour de France: Der 2004 verstorbene Marco Pantani, ein Fan hält ein Foto des Italieners.
Stand am Sonntag in Cesenatico mehr im Mittelpunkt als das Feld der Tour de France: Der 2004 verstorbene Marco Pantani, ein Fan hält ein Foto des Italieners. (Foto: Jan De Meuleneir/Photo News/Imago)

Die Tour de France macht Station in Marco Pantanis Heimatort Cesenatico, wo seine Familie bis heute lebt. Die zweite Etappe zeigt, welche Bedeutung der vor zwanzig Jahren verstorbene Radsportler für Italien hatte und hat. Ein Treffen mit seinen Eltern.

Von Korbinian Eisenberger, Cesenatico

Es geht natürlich um den verlorenen Sohn. Den verlorenen Sohn eines Landes, einer Stadt – und einer Familie: der Familie Pantani. Tonina und Paolo Pantani leben bis heute in Cesenatico, und so sind sie der Einladung zur Eröffnungszeremonie gefolgt, nun da die Tour de France in ihrer Heimat zur zweiten Etappe Halt macht. Zwanzig Jahre nach dem Tod ihres Sohnes Marco stehen sie auf einer Bühne.

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