Tour de France:Die Sturz-Fahrt

Wie in jedem Jahr dürfen sich die Zuschauer daran erfreuen, die Fahrer vor beeindruckender Kulisse zu beobachten - und wie in jedem Jahr fährt auch die hässliche Seite des Radsports mit.

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Auf 3642 Kilometerrn kämpfen die besten Rennradfahrer der Welt derzeit um das eine, das gelbe, Trikot. Am 3. Juli fiel der Startschuss für die 197 Teilnehmer im niederländischen Rotterdam, von dort beschreibt der Rennverlauf im Uhrzeigersinn ein Fünfeck, welches der Kontur Frankreichs nachempfunden ist.

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Es geht über Berge, durch Dörfer - und über Pflastersteine: Als Favorit galt zum Start des bedeutendsten Radrennens der Welt der Vorjahressieger aus Spanien, Alberto Contador. Eine Entscheidung wird wohl erst in den Pyrenäen fallen.

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Wie in jedem Jahr dürfen sich die Zuschauer daran erfreuen, die Fahrer vor beeindruckender Kulisse zu beobachten - und wie in jedem Jahr fährt auch die hässliche Seite des Radsports mit.

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Neben dem Dauerthema Doping gab es auch bei der Tour de France 2010 zahlreiche Stürze - diesmal auch schon bei den Flachetappen.

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Der Franzose Damien Monier bei der Zielankunft in Jean De Maurienne am Ende der neunten Etappe. Sein Gesicht ist gezeichnet von den Strapazen, sein Körper von einem Sturz.

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Die Fahrer kämpfen nicht nur mit Steigungen von bis zu 18 Prozent, sondern auch mit der Hitze. Sylvain Chavanel lässt sich von einem Betreuer abkühlen.

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Bei seiner letzten Tour de France wollte es Lance Armstrong noch einmal allen zeigen und die Rundfahrt ein achtes Mal gewinnen - doch schon nach der ersten Woche hat er kaum noch Chancen auf den Gesamtsieg.

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Eines der Bilder dieser Tour: Lance Armstrong presst am Fuße der 14 Kilometer langen Rampe die Lippen aufeinander. Er schaut nicht nach vorn, auf das, was ihm jetzt noch bevorsteht. Sein Blick ist nach unten gerichtet, und dieser Blick sagt: Dieser Tag gehört zu den größten Demütigungen seiner Karriere.

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Wie immer dabei auf den Etappen der Tour de France: skurrile Gestalten, die sich Späßchen erlauben. Die Fahrer wie Fabian Cancellara (im Gelben Trikot) nehmen die Einlagen gelassen hin und freuen sich meist über die Abwechslung.

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Kritisch wird es nur, wenn sich Fans allzusehr in die Vordergrund spielen und die Fahrer behindern. Bei der Zielankunft in Saint-Jean-De-Maurienne jedenfalls gucken Luis-Leon Sanchez (Mitte) und  Anthony Charteau (rechts) nicht begeistert.

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Dennoch herrscht derzeit noch Sonnenschein bei der Tour de France. Bleibt abzuwarten, wie lange das anhält oder ob sich bald wieder dunkle Schatten über die Rundfahrt legen.

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