Tour de France 2019 im Überblick:Ineos ist in der Defensive

Tour de France 2019 - Geraint Thomas vom Team Ineos

Geraint Thomas (Mitte) von der Equipe "Ineos" mit Teamkollegen bei der Tour de France 2019

(Foto: AFP)

Die Tour de France 2019 startete in Brüssel und führt über 3.480 Kilometer auf die Champs-Élysées nach Paris. Alle aktuellen Nachrichten und Hintergründe im Überblick.

Das Team "Ineos" ist mit großen Ambitionen zur Tour de France gekommen. Doch die in den vergangenen Jahren so dominante Equipe findet sich bei der Frankreich-Rundfahrt in einer ungewohnten Rolle wieder: in der Defensive.

Zum Artikel: Plötzlich Jäger

23.07.2019

Frankreich fiebert mit Alaphilippe und Pinot

Frankreich schaut gebannt auf die Tour; denn zum ersten Mal seit 34 Jahren könnte ein Franzose die Rundfahrt gewinnen. Der in Gelb fahrende Julian Alaphilippe ist der Held der Stunde - doch es gibt noch Thibaut Pinot, der nach den Alpen als erster in Paris einfahren könnte.

Zum Artikel: Ein Land dreht am Rad

23.07.2019

Buchmann rückt in den Fokus

Lange hat die Radsportwelt Emanuel Buchmann nicht beachtet. Doch bei der diesjährigen Tour de France fährt der Ravensburger ganz vorne mit. Selbst Eddy Merckx traut dem 26-jährigen das Podium zu.

Zum Artikel: Selbst der Kannibale lobt

22.07.2019

"Ein Mosaik aus tausend Steinchen". Die Beliebtheit der Tour de France ist nach wie vor ungebrochen: Ob jahrelanges Doping oder schwere Stürze - der Faszination tut das keinen Abbruch. Warum ist das so? Frankreichs TV-Journalist und ehemaliger Tour-Berichterstatter Jean-Paul Ollivier im Interview.

Zum Artikel: "Die Tour ist wie eine Zusammenfassung des Lebens"

21.07.2019

So spannend wie seit Jahren nicht mehr

So offen war es schon lange nicht mehr bei der Tour: Sechs Fahrer balgen sich um drei Plätze auf dem Podium. Der Franzose Thibaut Pinot zeigt in den Pyrenäen die beste Leistung, doch auch der Deutsche Emanuel Buchmann fährt weiter vorne mit.

Zum Artikel: Erst Bergschach, dann blanke Anarchie

19.07.2019

Mythos Tourmalet

Der berüchtigte Tourmalet war 1910 der erste Berg überhaupt im Tour-Programm. Seitdem ranken sich Mythen und Legenden um den am häufigsten befahrenen Hochgebirgspass der Tour de France.

Zum Artikel: Bei den wilden Bären

19.07.2019

Neue Doping-Gerüchte bei der Tour

Seit 2015 gilt die Tour de France offiziell als sauber - doch Experten und neueste Medienberichte bezweifeln den schönen Schein. Demnach könnte bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ein Wundermittel in Gebrauch sein, das sich nur schwer nachweisen lässt.

Zum Artikel: Ein Mittel für Bolzer und Kraxler

18.07.2019

Buchmann klettert sich in die Weltspitze

Noch hat Emanuel Buchmann nicht bewiesen, dass er drei Wochen auf höchstem Niveau mithalten kann. Aber bei der aktuellen Tour steht fest: Der Deutsche präsentiert sich stark - und könnte bei den folgenden Bergetappen zum großen Aufsteiger werden.

Zum Artikel: Für die langen Pässe in dünner Luft

17.07.2019

Keine einfache Tour für die Sprinter

Der Tour de France 2019 ist kein leichtes Brot für die Sprinter - denn der Parcours ist ganz auf die Kletterer zugeschnitten. Das hat auch Folgen für die Aufstellung der Teams: Nur noch wenige Muskelpakete wie André Greipel oder Dylan Groenewegen sind am Start.

Zum Artikel: Schlechte Zeiten für Muskelpakete

16.07.2019

Bora-Hansgrohe zählt endgültig zur Weltspitze

Die Equipe Bora-Hansgrohe ist endgültig in der Weltspitze angekommen. Angeführt von Sprint-Star Peter Sagan peilt die Mannschaft Siege bei den großen Rundfahrten an. Allerdings kam das Team auch schon mit dem Thema Doping in Berührung.

Zum Artikel: Zum ersten großen Rennen reisten sie mit Leih-Camper

15.07.2019

Bassons und die Wahrheit über Doping

Vor 20 Jahren sprach der Franzose Christophe Bassons über Doping bei der Tour de France. Im Peloton wurde Bassons gemobbt und stieg kurz darauf aus der Tour aus - gemieden wird er bis heute.

Zum Artikel: Der Einzige, der die Wahrheit gesagt hat

11.07.2019

Debatte über Budgetgrenze entbrannt

Der finanzielle Vorsprung des Teams "Ineos" auf andere Mannschaften ist gewaltig. Nun bekommt eine schwelende Debatte neue Nahrung: die Einführung einer Budgetgrenze. Befürworter sehen in einem Budgetlimit mehr Chancengleichheit - doch Teams wie Ineos oder Astana stellen sich dagegen.

Zum Artikel: 20 Millionen Euro als Limit?

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