Ausgerechnet Ostern also, das Fest der Auferstehung. Es wird für den TTC Neu-Ulm der letzte Auftritt sein vor seiner Auflösung, ein Fest des Untergangs, wenn man so will. Am Ostersonntag startet in Saarbrücken das Final-Four-Turnier der Tischtennis-Champions-League. Das Team um Dimitrij Ovtcharov trifft dort im Halbfinale auf den gastgebenden Titelverteidiger, und es ist nicht auszuschließen, dass der Klub weiterkommt und am Tag darauf - mutmaßlich gegen Borussia Düsseldorf - den Titel in Europas Königsklasse holt. Einen solchen Abschied fände Klubchef Florian Ebner natürlich "grandios", und er muss selbst lachen am Telefon, als ihm dazu die Assoziation herauspurzelt: "Phönix in die Asche!"
Tischtennis:Der letzte Flug des Phönix
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An Ostern spielt der TTC Neu-Ulm mit Dimitrij Ovtcharov um den Champions-League-Titel. Unmittelbar nach dem Final Four in Saarbrücken endet dann die kuriose Geschichte eines Klubs, der die Bundesliga seit seiner Gründung vor fünf Jahren ganz schön aufgemischt hat.
Von Andreas Liebmann
Tischtennis-Bundesliga:Sperren gegen Neu-Ulms Spieler aufgehoben
Ein Schiedsgericht hat die Strafen der TTBL gegen zwei Profis des Ovtcharov-Klubs TTC Neu-Ulm bestätigt, die Sperren wegen unerlaubter Einsätze in anderen Ligen aber einkassiert. Für den Klub, der nur noch in der Champions League antritt, hat das keine Auswirkungen mehr - der Streit mit der Liga aber geht weiter.
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