Es ist längst sein Verein, sein Publikum, seine zweite Heimat, auch wenn Mizuki Oikawa 9000 Kilometer östlich von hier geboren wurde, in Ohira-mura, Japan. Oikawa kennt diese "Mi-Zu-Ki!"-Sprechchöre, die ihn in Bad Königshofen schon durch manches Match getragen haben. Am vergangenen Sonntag erklangen sie jedoch früher und euphorischer als sonst, noch vor dem ersten Ballwechsel der Tischtennis-Erstligapartie gegen den TTC Grenzau. Sie begleiteten den 21-Jährigen bei seinen zwei 3:0-Siegen gegen Anders Lind und Kirill Gerassimenko. Und gut zwei Stunden später, da brachte er das Publikum noch einmal richtig zum Toben, mit einem Satz, der an John F. Kennedy erinnerte: "Ich bin ein Königshöfer."
Tischtennis:Der Sohn wird groß
"Ich bin ein Königshöfer": Mizuki Oikawa verlängert seinen Vertrag in Unterfranken. Dabei hatte der 21-jährige Japaner gute Angebote anderer Erstligisten.
Von Andreas Liebmann
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