Tennis-WM in Istanbul:Das schönste Pokal-Lächeln der Welt

Petra Kvitova krönt ihr großartiges Tennis-Jahr mit dem WM-Sieg in Istanbul. Die Tschechin gewinnt ein umkämpftes Finale gegen Victoria Asarenka in drei Sätzen und steht nun auf Platz zwei der Weltrangliste.

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Petra Kvitova krönt ihr großartiges Tennis-Jahr mit dem WM-Sieg in Istanbul. Die Tschechin gewinnt ein umkämpftes Finale gegen Victoria Asarenka in drei Sätzen und steht nun auf Platz zwei der Weltrangliste. Bilder aus Istanbul.

Petra Kvitova ihr großartiges Tennis-Jahr mit dem zweiten großen Titel gekrönt. Als die tschechische Wimbledon-Siegerin  den zweiten Matchball im WM-Finale in Istanbul verwandelt hatte, sank sie zu Boden und schlug die Hände vors Gesicht.

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7:5, 4:6, 6:3 siegte Kvitova gegen die Weißrussin Victoria Asarenka und verbesserte sich dadurch in der Weltrangliste auf Platz zwei. In der Kategorie "schönstes Lächeln unter einem Pokal" ist sie allerdings jetzt schon die Nummer eins.

WTA Championships - Istanbul 2011 - Day Six

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"Es war verdammt schwer, jeder Punkt wart hart umkämpft", sagte Kvitova. "Ich kann es noch gar nicht glauben. Ich fühle mich in der Halle einfach wohl", meinte die Tschechin, die Ende des vergangenen Jahres noch auf Platz 34 gestanden hatte.

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Kvitova startete im Endspiel furios und zog im ersten Satz mit zwei Breaks schnell davon. Doch dann verlor die 21-Jährige ein wenig den Faden. Zugleich legte Asarenka (im Bild) ihre Nervosität ab und glich nach einem Kraftakt zum 5:5 aus.

WTA Championships - Istanbul 2011 - Day Six

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Doch Kvitova schlug wieder zurück und entschied den Satz nach 53 Minuten mit dem fünften Satzball für sich.

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Asarenka hatte nun aber ihren Rhythmus gefunden und schaffte nach 1:39 Stunden mit 6:4 den Satzausgleich. Gleich zu Beginn des dritten Abschnitts hatte die 22-Jährige dann viermal die Möglichkeit, Kvitova das Service abzunehmen.

Kvitova of Czech Republic celebrates a point during her women's WTA tennis championships final match against Azarenka of Belarus in Istanbul

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Die Tschechin Kvitova aber hielt dagegen und schaffte wenig später ihrerseits das entscheidende Break. Für ihren Erfolg kassierte Kvitova, die am Bosporus in allen fünf Partien ungeschlagen blieb, 1,75 Millionen Dollar.

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Im Halbfinale hatte Asarenka noch früh gejubelt. Beim 6:2, 6:3 ...

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... gegen die Russin Vera Swonarewa (im Bild) hatte die Weißrussin wenig Mühe, ihr zweites Endspiel in Serie zu erreichen. In der vergangenen Woche hatte die 22-jährige Asarenka das Turnier in Luxemburg gewonnen und damit bereits angedeutet, dass sie zum Ende dieses Tennisjahres zu den besten Frauen der Welt gehört. 

Azarenka of Belarus prepares to hit a return to Zvonareva of Russia during their semifinals WTA tennis championships match in Istanbul

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Das Halbfinale gegen Swonarewa wurde für Asarenka zu einer eher leichten Übung. Weil ihrer Gegnerin viele einfach Fehler unterliefen, führte die 22-Jährige aus Minsk in beiden Sätzen ziemlich schnell und ...

WTA Championships - Istanbul 2011 - Day Five

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... konnte die Partie mit ihren sicheren Grundlinienschlägen dominieren. Die an Nummer vier gesetzte Asarenka hatte bereits in der Gruppenphase gezeigt, dass sie als kommende Nummer eins in Frage kommt: Zwei Siegen stand eine knappe Niederlage gegen die Französin Marion Bartoli gegenüber. 

WTA Championships - Istanbul 2011 - Day Five

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Kvitova hatte sich gegen die australische US-Open-Gewinnerin Samantha Stosur mit 5:7, 6:3, 6:3 durchgesetzt.

Petra Kvitova

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Die 21-Jährige erwischte gegen Stosur einen perfekten Start und nahm der Australierin sofort den Aufschlag ab. 

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Doch die Frau aus "Down Under" zeigte sich unbeeindruckt und schaffte beim 4:4 den Ausgleich. Kvitova war zwischenzeitlich äußerst irritiert und gab den ersten Satz nach 51 Minuten mit 5:7 ab.

Kvitova of the Czech Republic reacts during her semifinal WTA tennis championships match against Stosur of Australia in Istanbul

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Im zweiten Durchgang fand die Linkshänderin aber wieder ihren Rhythmus und setzte Stosur (im Bild) mit präzisen und energischen Schlägen unter Druck. Nach einem frühen Break entschied sie den zweiten Satz nach insgesamt eineinhalb Stunden mit 6:3 für sich. 

WTA Championships in Turkey

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Doch auch Stosur demonstrierte ihre Kraft: Die an Nummer sieben gesetzte Australierin versuchte es ebenfalls mit harten Schlägen von der Grundlinie. 

Petra Kvitova

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Im dritten Abschnitt nahm dann aber WM-Debütantin Kvitova Stosur schnell zweimal den Aufschlag ab. Zwar kam die Australierin noch einmal auf 3:5 heran, doch dann verwandelte Kvitova nach 2:05 Stunden ihren ersten Matchball.

© sueddeutsche.de/jbe/ebc
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