Jelena Rybakina gewinnt Wimbledon: Diese Siegerin wird Debatten auslösen

Schattenspalier: Jelena Rybakina präsentiert nach ihrem ersten Wimbledon-Triumph die Venus Rosewater Dish.

(Foto: Adrian Dennis/AFP)

Die Kasachin Jelena Rybakina siegt im Wimbledon-Finale und holt ihren ersten Grand-Slam-Titel. Das Publikum spendet der gebürtigen Russin nur verhaltenen Beifall - die unterlegene Ons Jabeur ringt um Fassung.

Kate, das konnte selbst jeder modische Laie erkennen, sah blendend aus. Ihr gelbes Kleid stach heraus, als sie kurz vor 14 Uhr die Royal Box betrat und in der ersten Reihe Platz nahm. Niemand sonst im Hauptstadion dieses Wimbledon-Turniers trug dieses Gelb, es wirkte, als wäre das unter den rund 15 000 Besuchern so abgesprochen gewesen, weshalb die Herzogin von Cambridge natürlich auch auffiel, als sie rund zwei Stunden später über den exakt auf acht Millimeter Höhe geschorenen Rasen des Centre Courts schritt. Zuerst schüttelte sie Ballkindern Hände. Dann wurde die Schiedsrichterin Aurelie Tourte gewürdigt. Dann die Verliererin Ons Jabeur.