Nichts ging mehr voran, schon am Montagabend, nach dem ersten Turniertag. Es herrschte Stillstand. Die Sicherheitsleute hatten am nördlichen Ende der Anlage, draußen auf der Church Road, Barrikaden aufgebaut. Nur zwei schmale Gässchen ließen sie links und rechts am Straßenrand, die sie alle zehn Minuten wie Schleusentore öffneten. Während sich vorne die Menschen zu Hunderten drängten und standen, schoben von hinten Tausende nach. Fluchtwege existierten nicht.
Tennis:Wimbledon will wachsen – doch die Anwohner protestieren
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39 neue Plätze, ein weiteres Stadion für 8000 Zuschauer, ein mehr als doppelt so großes Areal? Das älteste Turnier der Welt möchte rasch expandieren – doch eine hartnäckige Anwohner-Opposition leistet Widerstand.
Von Gerald Kleffmann, Wimbledon
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