Tennis-Weltrangliste:Danish Dynamite

Caroline Wozniacki ist die neue Nummer eins der Weltrangliste. Die Liste ihrer ruhmreichen Vorgängerinnen ist lang - und geht zurück bis zu einer höchst erfolgreichen Frau aus Brühl.

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Quelle: AFP

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Caroline Wozniacki ist die neue Nummer 1 der Tennis-Weltrangliste. Mit ihrem Achtelfinal-Sieg bei den China Open in Peking zog die Dänin an der bisherigen Spitzenreiterin Serena Williams vorbei. Die 20-Jährige ist die 20. Spielerin auf der Top- Position seit Einführung der Computer-Weltrangliste vor 35 Jahren.

Wozniacki of Denmark posses with the women's world number one trophy after defeating Kvitova of the Czech Republic at the China Open tennis tournament in Beijing

Quelle: REUTERS

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Bei den US Open war Wozniacki noch im Halbfinale ausgeschieden und verpasste damit die Chance, die wegen einer Fußverletzung pausierende Venus Williama zu überholen. Mit dem 6:3, 6:2 über die Tschechin Petra Kvitova bei den China Open machte Wozniacki jedoch den entscheidenden Schritt.

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Quelle: AFP

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Bei der Tour de France würde man ihr ein gelbes Trikot überziehen. Im Tennis funktioniert der Wechsel in der Gesamtwertung etwas anders. Die zu Kleid und Ball passend abgestimmten Fingernägel brachten das gewünschte Ergebnis.

2010 China Open - Day Five

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Nochmal Caroline von Dänemark (3. von links): Auf dem Bild ist noch eine weitere Dame, die schon in Genuss des Platz' an der Sonne kam. Ganz links strahlt die Russin Dinara Safina. Sie war 26 Wochen lang die Nummer eins der weiblichen Tenniswelt, erstmals am 20. April 2009. Der Vollständigkeit halber werden auch die anderen beiden Gäste der "Players Party" vor der China Open genannt: Samantha Stosur aus Australien (2. von links) und die Chinesin Shuai Peng.

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Zwölf Wochen an der Eins: Ana Ivanović aus Serbien. 2008 eroberte sie die Spitze der Weltrangliste und gewann im Alter von 20 Jahren ihren bisher einzigen Grand-Slam-Titel: die French Open.

2010 China Open - Day Two

Quelle: Getty Images

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Jelena Janković bei den China Open. Auch sie kommt aus Serbien. Die Nummer eins der Welt war sie zum ersten Mal Mitte August 2008 - insgesamt stand sie 18 Wochen an der Spitze.

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Die Belgierin Justine Henin führte als sechste Spielerin der Tennisgeschichte insgesamt über 100 Wochen lang die WTA-Weltrangliste an. In den Jahren 2003, 2006 und 2007 beendete sie die Saison jeweils als Nummer 1 der Welt. 2008 gab sie ihr Karriereende bekannt - 2010 kehrte sie zurück.

Nasdaq 100

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Jennifer Capriati aus den USA blieb 17 Wochen die Gejagte.

Australian Open Viertelfinale - Maria Scharapowa gewinnt

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Maria Scharapowa gewan 2004 als 17-Jährige Wimbledon. 2006 fügte sie ihrer Grand-Slam-Tietelsammlung die US Open hinzu, 2008 die Australien Open. Die Russin war insgesamt 17 Wochen die Nummer eins, erstmals am 22. August 2005.

Kim Clijsters

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Kim Clijsters aus Belgien stand 17 Wochen an der Spitze (das erste Mal am 17. August 2003). 2007 trat sie zurück - 2009 gab sie ihr Comeback.

Lindsay Davenport of the US hits a return to Alisa Kleybanova of Russia at the US Open tennis tournament at Flushing Meadows

Quelle: REUTERS

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Die US-Amerikanerin Lindsay Davenport hielt sich insgesamt 98 Wochen lang ganz oben. Das erste Mal erklomm sie die Spitze der Tenniswelt am 12. Oktober 1998.

Pictures of the Year 2005

Quelle: REUTERS

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Venus Williams, die ältere Schwester von Serena, hatte elf Wochen lang den Platz an der Sonne inne. 

TENNIS-GBR-WIMBLEDON

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Die Französin Amélie Mauresmo stand zum ersten mal am 13. September 2004 ganz oben. Sie blieb dort insgesamt 39 Wochen.

WILLIAMS

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Serena Williams, die jüngere Schwester von Venus, lässt, was die zeit als Nummer eins angeht, ihre Schwester alt aussehen. Sie brachte es bisher auf 122 Wochen.

Steffi Graf gewinnt Wimbledon, 1988

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Der Superlativ gehört natürlich der Frau aus Brühl: Steffi Graf, hier nach ihrem ersten Wimbledon-Sieg 1988, stand sagenhafte 377 Wochen ganz oben. Damit übertrumpft sie sogar die Amerikanerinnen Martina Navratilova (331 Wochen) und Chris Evert (260) sowie die Schweizerin Martina Hingis (209).

© sueddeutsche.de/dabi/ebc
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