US Open:Und jetzt gegen Sinner

Lesezeit: 3 Min.

Im Finale: Taylor Fritz schreit seinen Jubel heraus. (Foto: Matthew Stockman/Getty Images via AFP)

Taylor Fritz erreicht als erster US-Amerikaner seit Andy Roddick das Endspiel eines Grand-Slam-Turniers – dort trifft er auf den großen Favoriten. Für dramatische Momente sorgt aber der hypernervöse Halbfinalist Jack Draper.

Von Gerald Kleffmann, New York

Taylor Fritz stand in der Mitte der Platzhälfte und ließ sich feiern. Er breitete die Arme aus, wie ein Adler seine Flügel, die 24 000 Zuschauer im Arthur Ashe Stadium klatschten, viele jubelten, vielleicht nicht so laut, wie sie es sicherlich im Falle eines Sieges von Frances Tiafoe getan hätten. Tiafoe, 26, der Showman aus Hyattsville in Maryland, der energiegeladene Dauerlächler, ist der Publikumsliebling dieser US Open gewesen, selbst Fritz als Nummer eins der USA kommt nicht an dessen Popularität heran.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusJannik Sinner bei den US Open
:Fragen? Am liebsten keine

Erstmals seit Bekanntwerden seiner positiven Dopingtests äußert sich Jannik Sinner, echte Auskünfte erteilt er nicht. Von seinem Physio und Fitnesstrainer, die für die Tests verantwortlich sein sollen, hat er sich getrennt – fünf Monate nach den Vorfällen.

Von Gerald Kleffmann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: