Tennis: US Open:Diagnose: Trümmerbruch

In Wimbledon herrscht strenge Etikette, bei den US Open ganz und gar nicht: Die Spieler wollen in der Stil-Metropole New York auffallen - mit schrillen Frisuren, bunten Klamotten und so manchem Schlägerwurf.

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Aus und vorbei: wieder einmal reichte es für Tommy Haas bei den US-Open nicht für die ganz große Bühne. "Ich hatte gute Chancen, das Match zu gewinnen. Es ist schon bitter", sagte der 31-Jährige nach dem 6:3, 5:7, 6:7 (8:10), 6:1, 4:6 gegen Fernando Verdasco in der dritten Runde - aufgefallen war Haas bis dahin mit seiner lautstarken Selbstanfeuerung.

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Der Spanier Verdasco glänzte nicht nur mit seinem soliden Grundlinientennis, sondern auch mit einem schillernden "Oranje-Outfit".

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Nachdem auch Davis-Cup-Spieler Philipp Kohlschreiber durch ein 6:4, 2:6, 3:6, 3:6 gegen den Tschechen Radek Stepanek die Runde der letzten 16 verpasste, geht das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres ohne einen der insgesamt 19 gestarteten Deutschen in die zweite Phase. Immerhin ging der Augsburger sorgsam mit seinem Spielgerät um.

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Der Australier Lleyton Hewitt ist doch ziemlich erstaunt über die platzierten Schläge seines Kontrahenten Roger Federer. Mit Müh und Not bringt er seinen roten Schläger noch hinter den gelben Filzball ...,

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... während der Topgesetzte Federer - wie man ihn eben kennt - locker retourniert. Vielleicht hat Hewitt auch Federers signalrotes Shirt so in Erstaunen versetzt. Oder die kaum zu bändigenden Haare auf dem Kopf des Schweizers.

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Daniel Köllerer hatte da ganz andere Probleme: Es lief, sagen wir, mittelmäßig, und irgendwann dachte sich der Österreicher: Was der Exzentriker John McEnroe früher so gut konnte, das kann ich schon lange. Köllerer warf also seinen Schläger in Richtung der Platzbegrenzung, wo er mehr oder weniger ...

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... zerschellte. Diagnose Trümmerbruch. Viele Tennisfans werden sich dennoch über diese Aktion freuen, schließlich wurde zuletzt häufig über fehlende "Charaktere" im Tenniszirkus diskutiert. Die Sportler seien viel zu ruhig, es passiere gar nichts mehr auf dem Platz. Daniel Köllerer hat ihnen gezeigt, dass es auch anders geht.

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So emotional ist Venus Williams bei den US Open selten, dafür tritt sie immer recht modisch auf: Unter dem pinken Kleidchen, wie immer recht luftig geschnitten, hat sie einen neumodischen Kniestrumpf am linken Bein. Die Fingernägel natürlich passend zum Kleid lackiert. Überhaupt scheint diese Farbe bei den Tennisfrauen...

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...der absolute Renner zu sein. Na Li trägt jedenfalls dieselbe Farbe. Nur an der Durchlüftung müssen die Sportmode-Hersteller noch ein wenig feilen. Dass das Tattoo aus dem Träger herausguckt, war sicher so einkalkuliert. Li hatte übrigens einen guten Grund, sich so tief in ihren Rachen blicken zu lassen. Sie zog durch einen lockeren Zwei-Satz-Erfolg in die nächste Runde ein.

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Die Slowakin Daniela Hantuchova macht normalerweise eine glänzende Figur, auch wenn sie hier wegen eines fiesen, auf den Körper zielenden Schlages ihrer Gegnerin Vania King etwas zerknautscht aussieht.

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Der Franzose Gael Monfils, Kategorie "Paradiesvogel", trug ein horizontales Brustmuster am türkisfarbenen Shirt, das ordentlich glänzte. Dazu pumucklhaftes Haupthaar. Diesen Anblick fand sein Gegner Andreas Beck so entzückend, dass ...

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... es ihn einfach umhaute. Schnell war ein Physiotherapeut zur Stelle, der sich an Becks Rücken zu schaffen machte. Dabei war der Deutsche, der in biederem Wimbledon-Weiß angetreten war, wohl einfach überwältigt von der schicken Erscheinung Monfils'.

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Nun muss man ja vorsichtig sein mit Namenswitzen, aber was soll man machen, wenn der US-Amerikaner Taylor Dent seinen Mund so herzhaft aufreißt und die perlweißen Zähne zeigt. Gut geputzt, Mr. Dent.

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Die reizende Sienna Miller ließ auf der Tribüne nicht so tief blicken. Aber blickte DJ Slinky Wizard während der Lippenpflege tief in die Augen. Ihm gefiel es, und so werden die beiden am fünften Tag der US Open...

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...noch einen wunderbar romantischen Abend im Louis-Armstrong-Stadion in Queens, dem schicken New Yorker Viertel, gehabt haben.

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