French Open:Serena Williams zieht zurück, Zverev siegt in fünf Sätzen

French Open: Tritt in Paris nicht noch einmal an: Serena Williams

Tritt in Paris nicht noch einmal an: Serena Williams

(Foto: AFP)

Die amerikanische Tennisspielerin tritt wegen Achillessehnenproblemen nicht zu ihrem Zweitrunden-Match an. Alexander Zverev erreicht mit Mühe die dritte Runde.

Serena Williams wird bei den French Open nicht zu ihrem Zweitrunden-Spiel gegen die Bulgarin Zwetana Pironkowa antreten. Die 23-malige Grand-Slam-Turnier-Siegerin zog sich am Mittwoch kurz vor der Partie wegen Achillessehnenproblemen aus dem Turnier zurück.

Damit platzte auch der Traum der 39 Jahre alten Amerikanerin, nach Grand-Slam-Titeln mit der Australierin Margaret Court gleichzuziehen. Williams hatte in der Vergangenheit immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Die langjährige Nummer eins der Tennis-Welt stand seit der Geburt ihrer Tochter Olympia 2017 vier Mal in einem Grand-Slam-Finale, musste sich aber immer geschlagen geben.

Zverev gewinnt in fünf, Koepfer verliert in vier Sätzen

US-Open-Finalist Alexander Zverev hat unterdessen seinen ersten großen Härtetest bestanden und die dritte Runde erreicht. Die deutsche Nummer eins bezwang am Mittwoch den französischen Doppel-Spezialisten Pierre-Hugues Herbert in fünf Sätzen mit 2:6, 6:4, 7:6 (7:5), 4:6, 6:4. Der nächste Gegner des 23 Jahre alten Hamburgers ist Marco Cecchinato (Italien), der 2018 in Paris im Halbfinale stand.

Zverev ist damit der erste von fünf gestarteten deutschen Herren in der dritten Runde. Nach dem Erstrunden-Aus von Philipp Kohlschreiber (Augsburg) verlor Dominik Koepfer (Furtwangen) in vier Sätzen gegen Ex-Champion Stan Wawrinka aus der Schweiz. Im deutschen Duell spielen am Donnerstag noch Jan-Lennard Struff (Warstein) und Qualifikant Daniel Altmaier (Kempen) um den Einzug in Runde drei.

Der 29 Jahre alte Herbert, der im Doppel bereits alle vier Grand-Slam-Turniere gewann, retournierte stark, setzte Zverev mit vielen Netzangriffen unter Druck und nervte den Weltranglistensiebten zudem immer wieder mit Stoppbällen. Der Deutsche fand kaum Mittel und wirkte ratlos, auch im zweiten Satz lag er bereits 1:4 zurück. Doch Zverev biss sich danach in ein seltsames Match mit vielen Wendungen, nach 3:59 Stunden nutzte er seinen ersten Matchball.

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