Auch die aktuelle Nummer eine im Frauen-Tennis, Caroline Wozniacki, zog in Melbourne ins Viertelfinale ein durch ein 6:3, 6:4 im Achtelfinale gegen Anastasja Sevastova aus Lettland. Mehr Aufsehen erregte Wozniacki aber durch eine Pressekonferenz: Dort behauptete sie, sie habe neulich in einem Park am Rande von Melbourne ein Känguru gesehen, liegend im Gras. "Ich bin hin und wollte ihm helfen. Aber ganz plötzlich hat es mich gekratzt", erzählte Wozniacki, "deshalb habe ich jetzt diese Stelle am Schienbein."
Da zahlreiche Journalisten die Känguru-Story geglaubt und bereits veröffentlicht hatten, erschien Wozniacki ein weiteres Mal im Medienraum, um die Sache richtig zu stellen. "Manchmal merkt man eben, dass ich blond bin", sagte Wozniacki. "Ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen und hoffe, dass wir trotzdem auch in den nächsten Pressekonferenzen unseren Spaß haben werden", sagte die 20-Jährige. Die Schienbein-Verletzung hatte sie sich am Laufband zugezogen.