Szenen des 16. Spieltags:Kurios, kurioser, Hannover

Hannover 96 schießt drei Eigentore und ist fassungslos. Der Bayern-Angriff trifft nach Belieben, während die Kölner nicht mehr wissen, wo das Tor steht.

16. Spieltag in Bildern

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VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund 1:3 (0:3)

Borussia Dortmund ist in der Bundesliga neben den Bayern derzeit so etwas wie das Team der Stunde: Der klare Auswärtssieg bei Meister Wolfsburg war bereits der dritte Triumph in Folge - die Ligaspitze um die ersten fünf Plätze ist damit für Jürgen Klopps Truppe zum Greifen nahe.

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Wieder einmal wurde der argentinische Neuzugang Lucas Barrios (li.) zum Matchwinner für den BVB. Der Welttorjäger erzielte die Treffer um 1:0 und zum 2:0 und ebnete so seiner Mannschaft den Weg zum Erfolg. Später traf für die Borussen noch Owomoyela, während Grafite der Ehrentreffer für Wolfsburg gelang.

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FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart 1:1 (0:1)

Der in der Bundesliga zuletzt arg gebeutelte VfB Stuttgart begann die Partie in Mainz vielversprechend. Bereits nach elf Minuten traf der Russe Pawel Pogrebnjak (links, umarmt von Sami Khedira) zum 0:1. Doch die Dominanz der Schwaben...

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... verpuffte im Lauf der zweiten Halbzeit, Mainz wurde stärker und kam zu einigen Chancen. Dass die Partie letztlich 1:1 endete, lag an einer strittigen Aktion von VfB-Keeper Jens Lehmann (re.): Der 40-Jährige rempelte Mainz-Stürmer Aristide Bancé (li.) im Strafraum um und provozierte so kurz vor Schluss einen Elfmeter.

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Werder Bremen - Schalke 04 0:2 (0:0)

Nach 23 Spielen ohne Niederlage musste Werder Bremen ausgerechnet im letzten Heimspiel vor Weihnachten drei Punkte abgeben. Damit schafft Schalke 04 nun das, was eigentlich Werder vorhatte: Den Tabellenführer aus Leverkusen unter Druck setzen. Darüber freuten sich die Spieler rießig, auch wenn auf Schalke weiterhin niemand von der Meisterschaft reden darf.

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Den Königsblauen fehlt nur ein Punkt auf Bayer, Bayern München wurde auf Platz drei verbannt. Matchwinner war Kevin Kuranyi (Bild), der das 1:0 selbst erzielt und das 2:0 von Moravek vorbereitet hat.

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VfL Bochum - FC Bayern München 1:5 (0:3)

Der Bayern-Sturm Gomez (l.) und Olic trifft und trifft.

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Zunächst legte Olic Gomez den Ball zum 1:0 auf (Bild), anschließend traf der Kroate zweimal selbst, ...

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... ehe sein Landsmann Pranjic (Nr. 23) sein erstes Tor im Bayern-Dress schoss - und sich nun endlich vom wild gewachsenen Bart befreien kann.

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Bochums Torwart Philipp Heerwagen (Bild) konnte einem Leid tun. Seine Vordermänner boten dem Rekordmeister kaum Paroli und glänzten mehr durch kuriose Vorlagen als durch geplantes Fußballspiel. Höhepunkt der Unzulänglichkeiten: Mavraj wollte eine Olic-Hereingabe wegschlagen, lenkte den Ball aber mit dem Schienbein unhaltbar ins eigene Netz.

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Borussia Mönchengladbach - Hannover 96 5:3 (2:1)

Kurioser geht es kaum: Hannover schoss in Gladbach sechs Tore und verlor 3:5. Drei Eigentore erzielten die Niedersachsen, was noch nie zuvor einer Bundesliga-Mannschaft gelungen ist. Es begann damit, dass Torwart Fromlowitz (Bild) bei einer Abwehr seinen Verteidiger Karim Haggui anschoss und der Ball über die Linie kullerte.

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Dann traf Constant Djakpa aus mehr als 20 Metern ins eigene Netz - eines der kuriosesten Eigentore der Bundesliga-Geschichte. Da stand es 1:3.

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Die Unglücksraben aus Hannover (im Bild: Pinto li. und Djakpa re.) konnten es kaum fassen. Doch die Mannschaft steckte nicht auf, kam kurz vor Schluss auf 3:4 heran.

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Ehe Karim Haggui (Mitte) in der Nachspielzeit mit einer verunglückten Rückgabe aus 18 Metern sein zweites Eigentor erzielte. Der Verteidiger konnte darüber nur noch lachen.

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Salihovic ddp

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1899 Hoffenheim - Eintracht Frankfurt 1:1 (1:0)

Hoffenheims Heimstärke war lange Zeit berüchtigt, doch das war einmal. Nach zwei Heimniederlagen in Folge konnten die Gastgeber auch gegen Eintracht Frankfurt nicht gewinnen, obwohl sie nach einem umstrittenen Foulelfmeter durch Salihovic (Zweiter v. li.) früh in Führung gegangen waren.

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Aber Frankfurt steckte nicht auf, schließlich fehlte dem Team von Michael Skibbe bis heute nur ein Punkt für eine verlängerte Winterpause. Diesen hat die Eintracht dank des Ausgleichs von Schwegler (re.) nun eingfahren, der Trainer (li.) wird sein Versprechen halten und seine Spieler erst nach Silvester wieder ans Vereinsgelände zitieren.

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1. FC Nürnberg - Hamburger SV 0:4 (0:0)

Die Nürnberger begannen eifrig und spielten munter nach vorne. In der ersten Halbzeit war die Partie ausgeglichen. Direkt nach dem Seitenwechsel erzielte Elia (r.) aber den Führungstreffer für den HSV.

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Nürnberg versuchte noch einmal alles, um den Ausgleich zu erzielen, wurde aber von Hamburg ausgekontert. Nach dem 3:0 zerfiel die "Club"-Mannschaft endgültig. Der klare Sieg zauberte ein Lächeln auf das Gesicht von HSV-Trainer Labbadia (Bild), der endlich seine Sieglos-Serie beendet hat und den Anschluss an die Spitze hält.

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SC Freiburg - 1. FC Köln 0:0 (0:0)

Weder "Keintorhase" Podolski (Bild) noch sein Sturmpartner Novakovic konnten gegen den SC Freiburg ihre Torlosserie beenden, obwohl ...

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... der deutsche Nationalspieler in der ersten Halbzeit gleich zweimal das Aluminium traf. Auch Freiburg glänzte durch eine besondere Ungefährlichkeit vor dem Tor, manch einer hätte am liebsten seine Augen vor dem Spiel verschlossen. So endete die Partie logischerweise torlos.

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Hertha BSC Berlin - Bayer Leverkusen, 2:2 (0:1)

In der Nachspielzeit erzielte der Liganeuling Kaplan (li.) in seinem ersten Spiel mit einem sehenswerten Schuss die 2:1-Führung. Jupp Heynckes rechnete bereits fest mit dem Sieg, doch ...

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... Ramos (re.) erzielte in der 92. Minute aus dem Gewühl im Strafraum, in dem auch Hertha-Keeper Drobny mitgemischt hatte, den Ausgleich per Kopf. So erkämpfte sich der Tabellenletzte einen Punkt gegen den Spitzenreiter.

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