SZ-Rubrik "Formsache":Posen mit Vitali Klitschko

Koch Stefan Marquard stellt sein neues Buchj vor und kocht auf der Buchmesse 70 Frankfurter Buchme; Stefan Marquard

Stefan Marquard, 57, geboren in Schweinfurt, war Mitbegründer der "Jungen Wilden", die Menschen für das Kochen begeistern wollen. Bekannt wurde er als Fernsehkoch, er leitete das "Lenbach" in München.

(Foto: Chris Emil Janssen/Imago)

Punk-Koch Stefan Marquard hätte in der Schule am liebsten nur Sport gehabt, nun beschränkt sich sein Eifer aufs Sportfischen.

SZ: Sport ist Für Sie ... ?

Stefan Marquard: Ich halte es mit dem "No Sports" von Sir Winston Churchill.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Ist noch ausbaufähig.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Natürlich Einkehrschwung!

Sportunterricht war für Sie?

Immer wieder der schönste Teil des wöchentlichen Stundenplans, hätte ich gerne täglich sechs Stunden gehabt.

Ihr persönlicher Rekord?

Fünfeinhalb Stunden im Jakuzzi.

Stadionbesucher oder Fernsehsportler?

Sehr, sehr selten - und wenn, dann doch viel lieber live im Stadion.

FC Bayern oder FC Schweinfurt?

FC St. Pauli.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Lothar Sippel (ehemaliger Fußballprofi, d. Red). Ich schätze ihn als Freund sehr, er ist ein sehr bodenständiger, ehrlicher und feiner Mensch.

Ein prägendes Erlebnis?

Ein "Posing" für ein Magazin in meiner Küche mit Vitali Klitschko.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Im Sportfischen.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Eigentlich ungern, ich bin mit meinem Leben, so wie es ist, sehr zufrieden - aber wenn die Möglichkeit bestünde, dann mal für 'ne Stunde Trikottausch mit der wunderbaren Regina Halmich.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

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