SZ-Rubrik "Formsache":Beim Aufschwung abwärts

SZ-Rubrik "Formsache": Die Medizinethik-Professorin Alena Buyx, 44, geboren in Osnabrück, leitet das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der Technischen Universität München. Seit 2020 sitzt sie dem Deutschen Ethikrat vor. Gerade zu Themen rund um die Pandemie ist ihre Expertise stark nachgefragt.

Die Medizinethik-Professorin Alena Buyx, 44, geboren in Osnabrück, leitet das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der Technischen Universität München. Seit 2020 sitzt sie dem Deutschen Ethikrat vor. Gerade zu Themen rund um die Pandemie ist ihre Expertise stark nachgefragt.

(Foto: Metodi Popow/Imago)

Begeistern kann sie sich für die Leichtathletik, ans Turnen hat sie eine eher schlechte Erinnerung: die Medizinethikerin Alena Buyx. Ihr erster Schwarm kam aber aus einer anderen Sportart.

SZ: Sport ist...

Alena Buyx: ...essentiell, sonst geht's mir nicht gut.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Schlechter, als ich das gern hätte, aber insgesamt ganz in Ordnung.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Aufschwung war die extrem peinliche, für alle sichtbare Gehirnerschütterung auf dem Pausenhof der Grundschule, also eindeutig Letzteres!

Sportunterricht war für Sie?

Wenig eindrucksvoll. Sport war in der Freizeit, Leichtathletik und Handball.

Ihr persönlicher Rekord?

Ich meine mich an eine Kreismeisterschaft im Sprint in grauer Vorzeit zu erinnern. Aber fürchte, ich werfe die Zeiten durcheinander mit denen meiner Söhne, also machen wir das mal lieber nicht so präzise...

Stadionbesucher oder Fernsehsportler?

Aus Zeitgründen dieser Tage ganz langweilig: am ehesten Fernsehen beim Sporteln zu Hause.

Bayern oder Sechzig?

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Ihr ewiges Sport-Idol?

Mein erster Riesenschwarm war Michael Groß.

Ein prägendes Erlebnis?

Im Stadion bei den Olympischen Spielen 2012 in London, Leichtathletik, das war toll.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasiegerin?

Im mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft halten.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Ich tausche nicht, ich liebe meinen Beruf. Aber so Ausnahmekarrieren wie die von Steffi Graf habe ich schon immer bewundert.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

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