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Sychronschwimmerinnen haben in der Sportwelt einen schweren Stand. Dabei müssen sie viel mehr können als Britta Steffen und Franziska van Almsick zusammen. Eine Hommage in Bildern.
400 Meter Freistil? 100 Meter Brust? Paul Biedermann? ARD-Expertin Franziska van Almsick? Alles schön und gut, aber möglichst schnell geradeaus schwimmen kann doch jeder. Die wahren Grazien des Wassers sind bei der Schwimm-EM in Budapest natürlich die Synchronschwimmerinnen, wobei der Sprung ins Becken noch zu den einfachsten Übungen zählt.
Text: Dominik Prantl
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Stellen Sie sich hier statt der feingliedrigen und freundlichen ukrainischen Schwimmerinnen beispielsweise einmal Britta Steffen oder Franziska van Almsick vor, die in der jüngeren Vergangenheit gerne einmal synchron vor laufender Kamera Tränen vergossen.
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Nur werden interessanterweise statt van Almsick und Steffen gerne einmal die Synchronschwimmerinnen belächelt. Dabei müssen die Sportlerinnen nicht nur unter Wasser eine gute Figur machen und die Luft anhalten können.
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Sie müssen zugleich die koordinativen Fähigkeiten von Bodenturnerinnen besitzen. Sie müssen - wie in dieser Szene erkennbar - ohne die Arme zu Hilfe zu nehmen im Kreis schwimmen. Und stellen Sie sich statt der Dame auf dem Kopf einmal Paul Biedermann vor!
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Es reicht nicht, wie besessen durch das Wasser zu pflügen. Synchronschwimmen ist deshalb so facettenreich, weil es sich ...
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... unter, ...
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... auf ...
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... und über dem Wasser abspielt.
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Synchronschwimmerinnen - in diesem Falle kommen sie aus Italien - stehen nicht etwa nur in knietiefem Wasser, wie man angesichts der Dame rechts vermuten könnte.
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Nein, Synchronschwimmen ist die Verschmelzung von Sportarten wie Wasserball, Eiskunstlaufen, Cheerleading, gepaart mit ...
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... der perfekt koordinierten Darstellung des achtfachen "Toten Mannes". Und bei der ganzen Darbietung gilt noch dazu stets die Prämisse:
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Immer schön brav Lächeln. Egal wie hoch die Wellen auch schlagen mögen.