Super Bowl in Bildern:Tom Bradys Triumph, Lady Gagas wilde Show

Vor dem historischen Comeback der Patriots begeistert Lady Gaga mit einer spektakulär choreographierten Halbzeitshow - das erwartete Statement aber setzt sie nicht.

Von Beate Wild

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(Foto: dpa)

Tom Brady mit der Vince Lombardy Trophy: In einem Thriller gewinnen der Quarterback und seine New England Patriots den Super Bowl. Für Brady ist es der fünfte Titel, so viele konnte kein Spieler auf seiner Position sammeln.

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(Foto: Daniel Powers / USA TODAY Sports)

Im Spiel hatten zunächst die Atlanta Falcons (in rot) klar die Oberhand: Hier trägt Cornerback Robert Alford einen abgefangenen Pass von Tom Brady zu einem Touchdown in die Endzone. Die Falcons gingen mit einem Vorsprung von 18 Punkten (21:3) in die Halbzeitpause und lagen zu Beginn des dritten Viertels sogar mit 25 Punkten vorn.

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(Foto: Richard Mackson/Reuters)

Am Ende jedoch drehten die Patriots auf und erzwangen die erste Verlängerung, die jemals in einem Super Bowl gespielt wurde. Dort gelang James White (liegend) der entscheidende Touchdown.

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(Foto: REUTERS)

Während Vize-Präsident Mike Pence im Publikum in Houston saß, sah sich Präsident Trump zusammen mit seiner Frau Melania und seinem Stabschef Reince Priebus das Spiel im Trump International Golf Club in West Palm Beach, Florida, an. Allerdings verließ er die Party, als die Patriots im dritten Viertel scheinbar chancenlos zurücklagen.

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(Foto: AP)

Lady Gaga trat während der Halbzeitshow des größten Sportereignisses der USA auf. Alleine in den USA saßen mehr als 110 Millionen Menschen vor dem Fernseher.

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(Foto: Christopher Polk/AFP)

Alle hatten ein starkes politisches Statement erwartet, doch Lady Gaga verzichtete auf konkrete Aussagen. Ihr Auftritt war zwar perfekt produziert und trug patriotische Züge, war ansonsten aber zahm.

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(Foto: Tom Pennington/AFP)

Erstaunlich war zudem, dass Lady Gaga keinen anderen Künstler für einen Gastauftritt auf die Bühne bat - die gesamte Show bestritt sie alleine mit ihren Tänzern. In den vergangenen Jahren hatte es stets Überraschungsauftritte anderer Popstars gegeben.

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(Foto: AFP)

Zum Auftakt schwebte die Sängerin vom Dach des Stadions herab auf die Bühne. Bevor sie sich von oben in die Tiefe stürzte, sagte sie: "God bless America" und "One nation under god" - zwei typisch patriotische Liebeserklärungen an die USA. Im Hintergrund bildeten 300 schwirrende Drohnen die US-Flagge.

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(Foto: AFP)

Mit glitzerndem Silberanzug und dick aufgetragenem Augen-Make-up legte sie dann los mit den eigentlichen Songs.

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(Foto: Timothy A. Clary/AFP)

Die Choreographie war rasant, auf der Playlist standen Hits wie "Pokerface", "Born this way" und "Bad Romance".

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(Foto: Mike Ehrmann/AFP)

Beim Song "Million Reasons" schwenkten die Tänzer Lichter - und die Statisten im Publikum ihre Handys. So geht Romantik im Jahr 2017.

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(Foto: Matthew Emmons/USA Today Sports)

Am Ende des Auftritts natürlich wie immer: Feuerwerk. Lady Gaga ließ symbolisch ihr Mikrofon fallen - eine Geste, die aus dem Hip-Hop kommt und Erfolg sowie Triumph demonstrieren soll. Danach sprang sie aus dem Blickfeld der Kamera in die Tiefe.

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(Foto: AFP)

Etwas braver ging es vor dem Spiel zu: Der Singer-Songwriter Luke Bryan sang die Nationalhymne.

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(Foto: REUTERS)

Mit großen Applaus wurden der ehemalige Präsident George H.W. Bush und seine Gattin Barbara Bush empfangen. Der Ex-Präsident warf zum Kick-off die Münze.

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(Foto: AFP)

Die New England Patriots Fans, hier in einem Pub in Boston, brauchten starke Nerven.

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(Foto: AP)

Am Ende waren es jedoch die Fans in Atlanta, die trauerten. Das Team stand kurz davor, seinen ersten NFL-Titel zu holen - und scheiterte dann doch so knapp.

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