Super Bowl:Beyoncé und die starken Männer

Die Baltimore Ravens gewinnen die Super Bowl: Davor singt Alicia Keys fehlerfrei, währenddessen liefert Beyoncé Knowles eine ordentliche, aber gewiss nicht mitreißende Show ab - und wer darauf gewettet hatte, dass der südkoreanische Rapper Psy einen Auftritt haben würde, der sollte recht behalten.

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Die Baltimore Ravens gewinnen die Super Bowl: Davor singt Alicia Keys fehlerfrei, währenddessen liefert Beyoncé Knowles eine ordentlich, aber gewiss nicht mitreißende Show ab - und wer darauf gewettet hatte, dass der südkoreanische Rapper Psy einen Auftritt haben würde, der sollte Recht behalten. Am Ende erinnerte das Drehbuch dann doch an einen typischen Hollywood-Film: Ray Lewis von den Baltimore Ravens durfte nach dem letzten Spiel seiner Karriere die Vince-Lombardi-Trophäe zum zweiten Mal in seiner Karriere in den Händen halten.

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Der Verteidiger hatte vor der Ausscheidungsrunde angekündigt, dass die 17. Saison die letzte seiner Laufbahn sein würde. Dann führte er seine Ravens ins Endspiel - und dort auch zum Sieg. Mit 34:31 besiegten die Ravens die San Francisco 49ers in einer denkwürdigen Super Bowl.

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Denkwürdig war das Spiel, weil es für 36 Minuten unterbrochen werden musste, weil rund um den Superdome in New Orleans der Strom ausfiel. Mitte des dritten Viertels wurde es plötzlich dunkel im Stadion - und es dauerte lange, bis das Spiel fortgesetzt werden konnte.

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Es war aber auch deshalb denkwürdig, weil sich zum ersten Mal in der Geschichte der National Football League (NFL) zwei Brüder als Trainer im Finale gegenüberstanden. Am Ende gewann John Harbauch (hinten) von den Ravens gegen seinen 15 Monate jüngeren Bruder Jim.

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Vor der Partie sang Alicia Keys die amerikanische Nationalhymne - zwar fehlerfrei und damit besser als ihre Vorgängerin Christina Aguilera, die im Jahr 2011 noch einige Textpatzer hatte, doch zog sie ihren Auftritt auch arg in die Länge.

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In der Halbzeit trat Beyonce Knowles auf - und während der Show kam es zu einer Vereinigung mit den Kolleginnen von Destiny's Child. Zunächst aber begann Beyoncé allein: Sie präsentierte ihre aktuelle Single "Love on Top", "Crazy in Love" und zwei weitere Lieder, ehe Kelly Rowland und Michelle Williams zu ihr auf die Bühne kamen.

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Michelle Obama, die Gattin des amerikanischen Präsidenten, nannte den Auftritt zwar "phänomenal", doch wird die Show von Knowles als höchstens durchschnittlich gewertet werden. Weder ihr Ehemann Jay-Z stand auf der Bühne noch ein bekannter amerikanischer Rockstar wie Bruce Springsteen - und so wirkte die zwölf Minuten dauernde Show eher wie ein egomanisches Konzert der Sängerin als eine mitreißende Halbzeitshow.

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Werbung gab es natürlich auch - und wer darauf gewettet hatte, dass der südkoreanische Rapper Psy einen Auftritt haben würde, der sollte Recht behalten.

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Sportlich ging es vor allem darum, ob der Außenseiter aus Baltimore eine Chance haben würde gegen die San Francisco 49ers und ihren Quarterback  Colin Kaepernick.

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Baltimore hatte eine Chance - und nutzte sie: Ravens-Quarterback Joe Flacco warf allein in der ersten Halbzeit drei Touchdown-Pässe und wurde danach zum wertvollsten Akteur des Endspiels gewählt.

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Flacco brachte 22 von 33 Pässen zu den Mitspielern und erzielte dabei einen Raumgewinn von 287 Yards.

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Ebenfalls prägend für die Partie war Jacoby Jones, der einen 56-Yard-Pass von Flacco für einen Touchdown fing und zu Beginn der zweiten Halbzeit auch noch den Anstoß 108 Yards in die gegnerische Endzone trug.

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San Franciscos Spielmacher Colin Kaepernick schaffte mit seinen Pässen einen Raumgewinn von 302 Yards und sorgte für eine Aufholjagd, doch blieb er am Ende im Gegensatz zu seinen Auftritten zuvor eher unauffällig.

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Die San Francisco 49ers trauern also, während...

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... die Baltimore Ravens feiern dürfen. Und Ray Lewis darf seine Karriere als Super-Bowl-Champion beenden.

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