Strafe der Uefa:Sankt Petersburg muss gegen BVB auf Teil seiner Fans verzichten

Die Uefa bestraft Borussia Dortmunds Champions-League-Gegner Zenit Sankt Petersburg mit einem Teilausschluss der Fans. Gegen Austria Wien waren Anhänger des russischen Erstligisten mit rassistischen Parolen und Pyrotechnik negativ aufgefallen. Auch eine Geldstrafe verhängt die Uefa.

Der deutsche Vizemeister Borussia Dortmund wird sein Achtelfinal-Hinspiel in der Fußball-Champions-League bei Zenit St. Petersburg (25. Februar) nicht vor ausverkauftem Haus absolvieren. Das Kontrollgremium der Europäischen Fußball-Union UEFA bestrafte den russischen Spitzenklub für das Fehlverhalten seiner Fans beim Gastspiel bei Austria Wien (1:4) mit einer Teilsperrung des heimischen Petrowski-Stadions.

Zudem muss der Klub ein Bußgeld in Höhe von 40.000 Euro zahlen. Die Zuschauer-Sanktion betrifft den Bereich, in dem sich die Zenit-Ultras aufhalten. Anhänger des Tabellenzweiten der Premier Liga waren am 11. Dezember mit rassistischen Verfehlungen sowie dem Abbrennen von Feuerwerkskörpern negativ aufgefallen. Den BVB erwartet damit ein ähnliches Schauspiel wie Triple-Gewinner Bayern München bei seinem Gruppenspiel bei ZSKA Moskau. Der russische Meister war für das Spiel am 27. November (1:3) zur Schließung eines Teilbereiches der Khimki-Arena verurteilt worden.

Auch der griechische Erstligist Olympiakos Piräus muss im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinales gegen Manchester United auf einen Teil seines Anhanges verzichten. Olympiakos-Fans hatten im Spiel gegen den RSC Anderlecht am 10. Dezember (3:1) rassistische Gesänge angestimmt und mit Pyros gezündelt. Piräus muss 30.000 Euro Strafe zahlen.

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