Stimmen zur Champions League:"Real Madrid wäre tot gewesen"

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Im Glück: Carlos Henrique Casemiro (rechts) und Pepe.

(Foto: AFP)

BVB-Trainer Jürgen Klopp will das Spiel als Video herausbringen, Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke findet einen eher martialischen Vergleich - und Real-Trainer Ancelotti weiß um das Glück, das seine Mannschaft hatte. Die Stimmen zum Champions-League-Viertelfinale.

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Neven Subotic hat mir gesagt, er ist unheimlich stolz, Teil dieser Mannschaft zu sein. Das sagt alles. Dieses Spiel musst du konservieren, ein Video draus machen und allen Mannschaften, die das Hinspiel 0:3 verloren haben, zu zeigen, um zu sagen, da geht noch was. Es war unfassbar. Weil das Spiel heute so gut war, gibt es keinen Vorwurf an irgendwen."

Oliver Kirch (Mittelfeldspieler):. "Das ist richtig komisch. Wir haben ein richtig geiles Spiel abgeliefert. Mehr kann man nicht machen. Und trotzdem sind wir raus."

Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer Borussia Dortmund): "Die Mannschaft hat großartig gespielt, das war ein fantastisches Erlebnis heute hier zu sein. Wir sind trotz allem enttäuscht, wir hätten die Möglichkeit gehabt, das zu biegen. In Gänze war es großartig. Wenn wir das dritte Tor gemacht hätten, wäre Real Madrid tot gewesen. Insofern ist die Enttäuschung da. Wenn die weicht, werden wir das Positive mitnehmen."

Mats Hummels (Abwehr): "Wir haben hier einen Abend hingelegt, den man nicht so schnell vergisst. Wir hatten die Möglichkeit, in der 2.Halbzeit das 3:0 zu erzielen. Dann hätten wir eine der größten Sensationen in der Geschichte des Fußballs hinlegen können. So war es nur ein geiler Abend, der traurig endet."

Carlo Ancelotti (Trainer Real Madrid): "Wir sind glücklich, im Halbfinale zu stehen, aber nicht, wie die Mannschaft gespielt hat. Wir waren super vorbereitet, wir sind einfach nicht reingekommen ins Spiel."

André Schürrle (FC Chelsea): "Ich kann es gar nicht in Worte fassen. Wir hatten nichts zu verlieren, so haben wir dann gespielt. Wenn man es sich malen könnte, würde ich es so malen."

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