Süddeutsche Zeitung

Stimmen zum DFB-Pokal:"Jetzt können wir erst mal ein, zwei Bierchen trinken"

Fin Bartels plant die Feier, Hansi Flick ärgert sich über den späten Ausgleich und Thomas Müller beklagt fehlendes Spielglück. Die Stimmen zum Pokal-Aus des Bayern.

Ole Werner (Trainer Holstein Kiel): "Ich habe gerade in der Kabeine ziemlich viele verwirrte Menschen getroffen. Es ist ein außergewöhnliches Erlebnis und etwas, an das man sich in vielen Jahren noch erinnert. Wir sind in die Situationen gekommen, die wir uns vorgestellt hatten. Wir waren mutig, das war der Schlüssel, um im Spiel Fuß zu fassen."

Hansi Flick (Trainer FC Bayern): "Natürlich ist es ein Schock. Wir sind enorm enttäuscht. Letztendlich hat die Mannschaft tolle Moral bewiesen und auch das Spiel bestimmt. Umso ärgerlich ist es, dass wir in letzter Sekunde das 2:2 hinnehmen mussten. Glückwunsch an Kiel. Wir müssen es abhaken und die Dinge besser machen."

Fin Bartels (Holstein Kiel): "Vor dem Elfmeterschießen haben wir gesagt, wir hauen die Dinger rein, wir haben nichts zu verlieren. Jetzt können wir erst mal ein, zwei Bierchen trinken."

Thomas Müller (FC Bayern): "Auch wenn es sich blöd anhört nach einer Pokalniederlage gegen einen Underdog aus Kiel - das Spielglück war nicht auf unserer Seite. Es ist sicherlich nicht die beste Phase des FC Bayern. Man kann uns aber nicht vorwerfen, dass wir mit einer Larifari-Einstellung das Spiel abgeschenkt hätten. Das Ausscheiden ist brutal, das muss man erst einmal sacken lassen."

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SZ.de/dpa/sid/schm
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