MeinungSt. Pauli in der 2. Bundesliga:Eine stadtintern viel beachtete Pointe

Kommentar von Thomas Hürner, Hamburg

Lesezeit: 2 Min.

St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler (li.) und seine Spieler, das funktioniert bestens in der aktuellen 2. Liga.
St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler (li.) und seine Spieler, das funktioniert bestens in der aktuellen 2. Liga. (Foto: Marcus Brandt/dpa)

Der FC St. Pauli dominiert mit innovativem Offensivfußball die zweite Liga und könnte bald aufsteigen. Der einst große Lokalrivale HSV dagegen produziert nicht mehr viel außer Widersprüchlichkeiten - ihm droht jetzt ein Novum.

So, dann wäre das nun also auch vollbracht. Der FC St. Pauli ist ohnehin kein Verein der Kontroversen, aber jetzt ist bei Schlagzeilenproduzenten Kreativität gefragt. Deshalb gleich zu Beginn ein Vorschlag: Beim linken Kiezklub soll es ja vereinzelte Anhänger geben, die ein mindestens zwiespältiges Verhältnis zu Besitztümern aller Art haben - was die wohl davon halten, dass ihr Trainer ein Monopol auf den Ball erhebt und einen geradezu extravaganten Spielstil etabliert hat?

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