Der Deutsche Olympische Sport-Bund (DOSB) hat erfreut darauf reagiert, dass die Bundesregierung die Fördermittel im Sporthaushalt aufstocken wird. Das verkündete der Verband am Mittwoch. Die Regierung zeige damit, „dass sie die Bedarfe und den Stellenwert des Sportes erkannt hat und trägt diesen nun auch Rechnung“, heißt es in der Mitteilung. Der Haushalt soll um 49 Millionen Euro auf 331 Millionen ansteigen. „Spitzenleistungen erfordern Spitzenbedingungen und dieser Haushaltsentwurf ist ein ermutigender Schritt dorthin“, sagte DOSB-Vorstandsvorsitzender Torsten Burmester: „Der Wermutstropfen bleibt allerdings weiterhin die ausbleibende Unterstützung des Breitensports.“
Von der Erhöhung soll insbesondere die Trainerinnen und Trainer profitieren, deren Gehälter „schon seit über zehn Jahren“ nicht mehr angepasst worden seien, teilte der DOSB mit. Auch künftigen deutschen Bewerbungen für Olympische und Paralympische Spiele soll der Aufwuchs zugutekommen. Für den Bewerbungsprozess wurde eine Förderung von 2,2 Millionen Euro im Bundeshaushalt fixiert.