Sportpolitik - Hamburg:Uni-Studie: Hamburger sind besonders körperlich aktiv

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Hamburg (dpa/lno) - Hamburgerinnen und Hamburger bewegen sich in ihrer Freizeit offenbar besonders viel. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Hamburg. "Zusammenfassend deuten die Daten, die einen Zeitraum bis zum Jahr 2019 umfassen, darauf hin, dass Hamburgerinnen und Hamburger in ihrer Freizeit im bundesweiten Vergleich besonders körperlich aktiv sind", teilte die Universität in dem am Donnerstag vom Hamburger Senat veröffentlichten "Hamburger Bewegungsbericht" mit. Ein Indikator dafür: "Die Stadt weist mit 16,5 Fitness- und Gesundheitsstudios pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern die höchste Dichte von Fitness- und Gesundheits-Anlagen im bundesweiten Vergleich auf", heißt es in der 65-seitigen Analyse.

Den Hamburger Innen- und Sportsenator Andy Grote freut dieses Ergebnis. "Sport und Bewegung haben eine große Bedeutung für ein gesundes Leben und die Lebensqualität in einer modernen Großstadt", sagte der SPD-Politiker. "Daher wollen wir den Sport mit unserer ,Active City'-Strategie und auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse weiter fördern und gezielt die Hamburgerinnen und Hamburger erreichen, für die Sport und Bewegung bislang noch nicht zum Alltag gehören."

© dpa-infocom, dpa:220804-99-271804/2

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