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Es war hier und da gezweifelt worden an den Fähigkeiten des Trainers Jürgen Klinsmann vor dem Champions-League-Achtelfinale bei Sporting Lissabon. Drei Niederlagen in vier Bundesliga-Spielen setzten dem FC Bayern zu.
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Klinsmann stand dann im Anzug neben dem Feld und gab sich entschlossen und grimmig wie eh und je.
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Die Bayern setzten vor allem auf ihre Überlegenheit im Kopfballspiel, die Portugiesen hatten einige kleinere Spieler dabei. Doch zu Beginn ging der Plan nicht immer auf, hier köpft Derlei (r.) vor Lucio.
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Vorne taten sich die Stürmer schwer, weil Sporting vielbeinig verteidigte, hier gegen Luca Toni.
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Hinten musste Philipp Lahm (r.) einmal auf der Linie klären. Doch weder Sporting noch der FC Bayern boten Fußball auf höchstem europäischen Niveau.
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Bis der Brasilianer Derlei einen wilden Pass an der Mittellinie ins Nichts spielte, Franck Ribéry dazwischen lief,...
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... noch zwei Verteidiger ...
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... und Torwart Tiago aussteigen ließ. 1:0 (42.).
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Endlich mal wieder was zum Feiern für die Münchner.
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Und die Erleichterung draußen war enorm.
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Nach der Pause wurde es noch besser. Wurde Miroslav Klose am Samstag gegen Köln noch ein Tor ungerechterweise aberkannt, stand er beim 2:0 diesmal im Abseits. Doch das Tor zählte.
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Es folgte ein rüder Angriff auf Philipp Lahm im Strafraum, Franck Ribéry verwandelte den fälligen Elfmeter zum 3:0.
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Und am Ende drückte auch noch Luca Toni den Ball zweimal über die Linie. 5:0 im Champions-League-Achtelfinale. Damit hatte vorher wohl niemand gerechnet.
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Auch nicht der stets optimistische Trainer Jürgen Klinsmann.
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