Sporthilfe - Wiesbaden:Sporthilfe-Chef Ilgner zieht vor Abschied positive Bilanz

Deutschland
Dr. Michael Ilgner, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Foto: Stiftung Deutsche Sporthilfe/Stiftung Deutsche Sporthilfe/obs/Archivbild (Foto: dpa)

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Wiesbaden (dpa) - Der scheidende Vorstandschef Michael Ilgner ist davon überzeugt, dass "die beste Zeit" für die Stiftung Deutsche Sporthilfe noch kommt. Am Rande des 50. Ball des Sports am Samstagabend in Wiesbaden begründete der frühere Wasserballer das damit, dass die gemeinnützige Stiftung die Förderung der deutschen Athletinnen und Athleten in den vergangenen Jahren immer weiter ausbauen konnte.

"2010 bekam ein Athlet noch monatlich 200 Euro, heute sind es bis zu 1000", sagte Ilgner. Zudem wird es ab diesem Jahr eine Altersversorgung für Kaderathletinnen und -athleten geben, und die Akzeptanz sportlicher Leistungen in der Wirtschaft sei höher denn je. Auf dieser Basis könne die Sporthilfe weiter wachsen.

Ilgner selbst wird die Zukunft der Stiftung nicht mehr mitgestalten. Ab dem 1. März ist er als Personalvorstand bei der Deutschen Bank tätig. Wehmut empfand er bei seinem letzten Ball des Sports in der bisherigen Funktion nicht. "Heute zählt nur der Ball, aber das kommt noch irgendwann", sagte Ilgner.

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