MeinungDeutsche Sportförderung:Lernen vom Tabellenletzten

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Kommentar von Johannes Knuth

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Potenzial abgerufen, trotzdem im Vorlauf gescheitert: Die 4x400-Meter-Staffel um Mona Mayer, Alica Schmidt, Luna Thiel und Carolina Krafzik (von links).
Potenzial abgerufen, trotzdem im Vorlauf gescheitert: Die 4x400-Meter-Staffel um Mona Mayer, Alica Schmidt, Luna Thiel und Carolina Krafzik (von links). (Foto: Marcus Brandt/dpa)

Die Basketballer erkannten vor einigen Jahren die Schwachstellen im eigenen System - und grüßen nun von der Spitze. Beides kann man von den Leichtathleten nicht behaupten.

Erfolg macht auch die Zunge etwas lockerer, und so stellte Ingo Weiss, der Präsident des Deutschen Basketball-Bundes, den Kollegen aus den Sportverbänden zuletzt einen Rat bereit: Man könne wundersame Taten wie den WM-Triumph der Basketballer nur erreichen, wenn man nicht ständig jammere, etwa: "Hier ist ja alles nicht so, wie ich das will." Man müsse schon "die Ärmel hochkrempeln"; die Talente selbst in die Spitze hieven, wie es die Basketballer nach der missratenen WM 2019 praktiziert hätten.

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Gestresste Athleten, frustrierte Trainer, Funktionäre in Abwehrhaltung: Ein Streifzug von der Basis bis zur Verbandsspitze offenbart, wie viel in der deutschen Leichtathletik im Argen liegt. Das Beispiel erzählt einiges über den Spitzensport im Land.

SZ PlusVon Karoline Kipper und Johannes Knuth

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