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Sie konnte es kaum fassen: Speerwerferin Steffi Nerius bestritt bei der WM in Berlin den letzten Wettkampf ihrer Karriere - und gewann dabei überraschend die Goldmedaille.
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Das Publikum, die deutsche Mannschaft und das WM-Maskottchen durften den ersten deutschen Sieg der Berliner Titelkämpfe feiern. Bereits ...
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... mit ihrem ersten Wurf hatte sich Nerius an die Spitze der Konkurrenz gesetzt: Sie, die als Außenseiterin in den Wettkampf gegangen war, warf den Speer auf die neue Saisonbestweite von ...
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... 67,30 Meter. Wie groß war die Erleichterung, als sie sah, dass die Kampfrichter ...
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... mit einem neuen Stirnband bestreiten: "Danke für eure Treue", sagte sie am Ende einer langen Karriere, die sie mit der ersten WM-Goldmedaille einer deutschen Speerwerferin krönte.
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Silbermedaillen-Gewinnerin Barbara Spotakova blieb nichts anderes übrig, als Nerius zu beglückwünschen. Sie selbst schleuderte den Speer auf 66,42 Meter und sicherte sich so Rang zwei vor Maria Abakumowa aus Russland.
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Der Sieg von Nerius war bereits die vierte Medaille des DLV während der WM von Berlin. Bei Olympia in Peking hatte sich der Verband noch mit einmal Bronze durch Speerwerferin Christina Obergföll zufrieden geben müssen, die am Dienstag Fünfte wurde.
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Nun hoffen die Zuschauer, dass noch öfter ein Sportler ein solches oder ein ähnliches T-Shirt in ihre Richtung zeigt, um sich für die Unterstützung auf dem Weg zur Goldmedaille zu bedanken.
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