"Kuss-Eklat" in Spanien um RubialesTage der Selbstzerstörung

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Ein Protestzug von Rubiales-Kritikern zog am Montagabend durch Madrid.
Ein Protestzug von Rubiales-Kritikern zog am Montagabend durch Madrid. (Foto: Richard Zubelzu/Imago)

Die Kritik an Luis Rubiales hält an. Die UN äußern sich, der Rückhalt im spanischen Fußballverband bröckelt. Nur seine Mutter steht unverbrüchlich zu ihm - und setzt ihren Hungerstreik in der Kirche fort.

Von Javier Cáceres, Berlin

Das Königreich Spanien hat einige Regisseure hervorgebracht, die folkloristische Wesenszüge des Landes durch satirische Werke bestens ausgeleuchtet haben. Der verstorbene Luis García Berlanga zum Beispiel, oder für die Jüngeren: Pedro Almodóvar. Was sich in Spanien aber im Rahmen der Affäre um den mittlerweile gesperrten Fußballverbandschef Luis Rubiales abspielt, das geht sogar über deren privilegierte Vorstellungskraft hinaus.

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:Im besten Fall idiotisch, im schlimmsten Fall übergriffig

SZ PlusKommentar von Anna Dreher

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