Sommerspiele in Paris:Los Angeles im Visier: Schröder spielt nach Olympia weiter

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Dennis Schröder verließ mit hängendem Kopf die Arena. (Foto: Marcus Brandt/dpa)

Der Basketball-Kapitän macht weiter. Nach dem Dreijahresplan unter Coach Herbert will Dennis Schröder auch bei der EM 2025 unter einem neuen Bundestrainer für Deutschland auflaufen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Paris (dpa) - Der deutsche Basketball-Kapitän Dennis Schröder wird seine Karriere im Nationalteam auch nach den Olympischen Spielen fortsetzen. Dies erklärte der 30-Jährige nach dem verlorenen Bronze-Spiel gegen Serbien in Paris. „Coach, ich habe doch schon gesagt, dass ich spielen will, bis ich 40 bin“, sagte der Aufbauspieler nach dem 83:93 gegen den WM-Zweiten in der Pressekonferenz in Richtung des scheidenden Bundestrainers Gordon Herbert. 

Danach bekräftigte er in Richtung der Journalisten: „Mein Ziel ist es, bis 40 zu spielen.“ Herbert fügte an, Schröder könne womöglich auch bis 45 spielen. Der Kanadier verlässt den Deutschen Basketball Bund (DBB) nach drei erfolgreichen Jahren. Ein Nachfolger steht bislang nicht fest, soll aber bald verkündet werden. „Ich habe gehört, dass es schon etwas gibt. Uns wurde nichts gesagt. Sie werden das schon regeln, schätze ich“, sagte Schröder zur Trainerfrage. 

„Traurig, weil es endet“

Nach Bronze bei der Heim-EM 2022 und dem WM-Titel 2023 in Manila gingen die Basketballer diesmal leer aus. Die nächsten Ziele sind die EM 2025 in vier Ländern, die WM 2027 in Katar sowie die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles. Solange möchte Schröder in jedem Fall weitermachen. 

„Wir haben gezeigt, dass wir eines der besten Länder der Welt sind. Wir wollten mehr, aber im Leben kannst du nicht alles bekommen“, sagte der NBA-Profi nach der Niederlage gegen die Serben um Nikola Jokic. 

Herbert machte seinen Spielern nach der letzten gemeinsamen Partie ein großes Kompliment. „Ich bin ein bisschen traurig, weil es endet. Von so einer Situation, wie ich sie hier hatte, träumt man als Coach“, sagte der 65-Jährige, der in der Pressekonferenz mit den Tränen kämpfte.

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© dpa-infocom, dpa:240810-930-199707/1

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