Ski-WM: Slalom der Frauen:Im Stangenwald

Marlies Schild absolviert zwei fehlerfreie Läufe und gewinnt Gold im Slalom. Maria Riesch bleibt ein undankbarer Platz, die anderen deutschen Läuferinnen enttäuschen.

In Bildern

14 Bilder

SKI-WORLD-WOMEN--SLALOM

Quelle: AFP

1 / 14

Marlies Schild absolviert zwei fehlerfreie Läufe und gewinnt Gold im Slalom. Maria Riesch bleibt ein undankbarer Platz, die anderen deutschen Läuferinnen enttäuschen. In Bildern.

Die Österreicherin Marlies Schild gewann bei der Ski-WM in Garmisch den Slalom mit einem Start-Ziel-Sieg. Sie musste am Gudiberg als erste Fahrerin in den Stangenwald und kam mit den schwierigen Bedingungen bestens zurecht.

Women's Slalom

Quelle: dpa

2 / 14

Aggressiv und fehlerfrei fuhr Schild durch die Stangen - sie führte bereits nach dem ersten Durchgang deutlich.

Schild of Austria reacts after competing in the women's slalom race at the Alpine Skiing World Championships in Garmisch-Partenkirchen

Quelle: REUTERS

3 / 14

Schon im Ziel ahnte Schild, dass ihr ein formidabler Lauf gelungen war - ohne das Ergebnis der anderern Fahrerinnen zu kennen. "Es war schwer, weil vom Schnee nicht so viel zurückgekommen ist, wie man das eigentlich gewohnt ist", sagte Schild nach dem Rennen. Auch im zweiten Lauf blieb die Österreicherin ohne Fehler und konnte am Ende das Rennen souverän gewinnen.

Riesch of Germany reacts after competing during the women's slalom race at the Alpine Skiing World Championships in Garmisch-Partenkirchen

Quelle: REUTERS

4 / 14

Maria Riesch dagegen zeigte sich nach ihrem ersten Lauf zunächst enttäuscht. Sie lag 80 Hundertstel Sekunden hinter Schild. "Nun muss ich im zweiten Lauf angreifen", sagte sie danach.

Women's Slalom

Quelle: dpa

5 / 14

Riesch hatte vor allem im oberen Streckenabschnitt Probleme und verlor bis zur ersten Zwischenzeit fast eine halbe Sekunde.

SKI-WORLD-WOMEN--SLALOM

Quelle: AFP

6 / 14

Im zweiten Durchgang fuhr Riesch dann aggressiv, leistete sich allerdings zwei kleine Fehler - dennoch durfte sie sich zunächst über die Bestzeit freuen. Am Ende reichte es dann zu Platz vier.

SKI-WORLD-WOMEN--SLALOM

Quelle: AFP

7 / 14

Maria Pietilae-Holmner verdrängte Riesch zunächst von der Spitzenposition. "Die Schwedin hat der Maria gezeigt, wie man attackiert", analysierte Markus Wasmeier danach. Pietilae-Holmner wurde am Ende Dritte hinter Kathrin Zettel

Sisters Maria and Susanne Riesch of Germany share a chair lift before the women's slalom race at the Alpine Skiing World Championships in Garmisch-Partenkirchen

Quelle: REUTERS

8 / 14

Dabei hatten die Schwestern Maria and Susanne Riesch vor dem ersten Durchgang die Gelegenheit, sich die Strecke aus der Gondel noch einmal anzusehen - und natürlich auch etwas von der Atmosphäre in Garmisch aufzusaugen.

Goodman of Canada competes during the women's slalom race at the Alpine Skiing World Championships in Garmisch-Partenkirchen

Quelle: REUTERS

9 / 14

40.000 Tickets hätten laut Veranstalter für den Samstag verkauft werden können - doch auch die 15.000 Menschen, die in den Zielraum passen, sorgen für Stimmung und eine beeindruckende Kulisse für die Fahrerinnen.

SKI-WORLD-WOMEN--SLALOM

Quelle: AFP

10 / 14

Nicht alle Zuschauer warteten auf die Fahrerinnen im Zielraum. Manche standen auch dort, was Heinz Maegerlein einst als "an den Hängen und Pisten" beschrieb.

Women's Slalom - Alpine FIS Ski World Championships

Quelle: Bongarts/Getty Images

11 / 14

Nach dem ersten Durchgang holte sich Riesch dann noch einmal Mut von ihrem Verlobten, dem omnipräsenten Marcus Höfl.

Women's Slalom

Quelle: dpa

12 / 14

Es half jedoch wenig: Susanne Riesch leistete sich mehrere Fahrfehler und hatte mit 2,19 Sekunden Rückstand als Zwölfte kaum noch Chancen auf eine Medaille - im zweiten Durchgang schied sie nach einem Fahrfehler aus.

SKI-WORLD-WOMEN--SLALOM

Quelle: AFP

13 / 14

... Katharina Dürr, die während ihres wilden Ritts mehrfach kurz vor dem Ausscheiden stand, sich jedoch ins Ziel retten konnte. Mit 3,99 Sekunden Rückstand durfte sie allerdings nicht mehr im zweiten Lauf starten. Fanny Chmelar kam nach einem guten zweiten Lauf auf Platz 15

Narea of Romania competes during the women's slalom race at the Alpine Skiing World Championships in Garmisch-Partenkirchen

Quelle: REUTERS

14 / 14

Für einen optischen Höhepunkt sorgte im ersten Durchgang die Rumänin Sandra-Elena Narea mit ihrem Kuscheltierohren-Helm. Sie fuhr zwar nicht wirklich schnell, doch das taten andere, die dieses Rennen verbissener angingen, auch nicht unbedingt.

© sueddeutsche.de/jüsc
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: