Ski-WM: Riesenslalom:Dicker Nebel überall

Nur wenige Meter Sicht, stundenlange Verzögerung: Lange müssen die Riesenslalom-Fahrerinnen auf ihren WM-Start warten. Dann gewinnt eine Slowenin ihren ersten großen Titel. Maria Riesch scheidet aus, Viktoria Rebensburg wird Fünfte.

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Nur wenige Meter Sicht, stundenlange Verzögerung: Lange müssen die Riesenslalom-Fahrerinnen auf ihren WM-Start warten. Dann gewinnt eine Slowenin ihren ersten großen Titel - Maria Riesch scheidet im zweiten Durchgang aus, Viktoria Rebensburg wird Fünfte. Nichts geht mehr in Garmisch-Partenkirchen - zumindest am Donnerstagmorgen zwischen 10 und 12 Uhr. Dicker Nebel hängt über der Slalomstrecke am Gudiberg, gleich viermal muss der Start zum WM-Riesenslalom verschoben werden. Aus recht nachvollziehbaren Gründen, denn...

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... vor allem im oberen Streckenabschnitt beträgt die Sicht zeitweise nur wenige Meter. Die Fahrerinnen, Betreuer und Streckenposten haben keine Chance, die Strecke zu überblicken.

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Erst langsam verzieht sich der Nebel - zum ersten Mal bei dieser WM müssen die Organisatoren damit vor den Witterungsbedingungen kapitulieren. Um 12 Uhr kann dann dennoch gestartet werden.

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Für Kathrin Hölzl war bereits nach dem ersten Durchgang Schluss. Mit einem Rückstand von 2,36 Sekunden war sie als 20. chancenlos. "Es geht mir schlecht, ich habe wieder extreme Rückenschmerzen", sagte Hölzl nach dem ersten Durchgang und gab ihr vorzeitiges Saisonende bekannt.

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Von Platz 19 war Tessa Worley nach dem ersten Durchgang gestartet. Die Französin zeigte einen Superlauf und blieb bis kurz vor Schluss Erste. Am Ende holte sie Bronze.

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Viktoria Rebensburg ging als Sechste in den zweiten Durchgang. Ihr erster WM-Auftritt überhaupt nach überstandener Krankheit endete auf dem fünften Platz. Im unteren Streckenabschnitt verlor Rebensburg viel Zeit und verpasste eine Medaille um vier Zehntel.

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Auch Maria Riesch missglückte der zweite Lauf. Bei der ersten Zwischenzeit führte sie noch mit einer Sekunde Vorsprung, doch dann stürzte sie und schied aus. Enttäuscht sitzt sie auf der Piste.

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Deutlich besser lief es für die Italienerin Federica Brignone. Sie ging als Zweite in den zweiten Durchgang, unterbot Worleys Zeit und gewann die Silbermedaille. Im Ziel freut sich sich über ihren gelungenen Lauf.

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Gleich als erste Starterin ging Tina Maze auf die Piste und schaffte eine Superzeit. Als Führende geht sie in den zweiten Durchang und ist am Ende mit der Zeit von 2:20:54 genau neun Hundertstelsekunden schneller als Brignone.

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Im Ziel feiert die Slowenin Maze ihre Goldmedaille mit einem Handstand. Es ist ihr erster großer Titel.

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