Ski-WM: Abfahrt:Mit Pinkeldruck zu Silber

Die Abfahrt bei der Ski-WM ist schwer - so schwer, dass es viele Fahrer im Zielbereich vor Erschöpfung hinhaut. Das Rennen in Bildern.

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Erster Samstag bei der Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen: Zur Abfahrt der Männer haben sich allerhand Kreaturen aufgemacht. Elfenähnliche Frauen, ...

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... Geister und ...

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... sogar Bären. Ob dies hier in Bayern nun ein Glos'scher Problem- beziehungsweise Schadbär ist?

SKI-WORLD-MEN-TRAINING

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Ein Problemfahrer für die Favoriten war Erik Guay. Mit der Startnummer zehn ging der Kanadier ins Rennen ...

Guay of Canada competes during the men's downhill race at the Alpine Ski World Championships in Garmisch-Partenkirchen

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... und raste die Kandahar-Strecke hinunter wie kein anderer.

Eric Guay

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Im Ziel wusste er: Es war eine gelungene Fahrt, aber die Favoriten kommen erst noch. Sein Beten aber half: Es sollte niemand mehr schneller sein.

SKI-WORLD-MEN-DOWNHILL

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Vorher war schon Christof Innerhofer die anspruchsvolle Strecke hinuntergestürzt. Nach seinem Sieg im Super-G gehörte er nun auch zu den Anwärtern auf eine Medaille in der Abfahrt. Innerhofer übernahm zunächst die Bestzeit, doch dann fuhren noch zwei an ihm vorbei. Neben Guay war das ...

SKI-WORLD-MEN-DOWNHILL

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.. Didier Cuche aus der Schweiz. Der 36-Jährige war trotz einer wilden Fahrt auf der sehr ruppigen Piste nur knapp langsamer als Guay. Nach Val d'Isere 2009 holt Cuche wieder Silber in einer WM-Abfahrt.

Men's Downhill

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Die Leistung von Cuche erhielt großen Respekt. Der Schweizer konnte als einziger mit einer höheren Startnummer noch nach vorne fahren. Außerdem hatte er ein Problem: Weil es vor ihm eine Unterbrechung gab, wusste er nicht, wie lange er im Starthaus warten musste. Es wurden dann nur ein paar Minuten. "Wenn es länger gedauert hätte, wäre ich pinkeln gegangen, denn ich hatte Druck", sagte er später. Mit Druck zu Silber - das schaffen nur die Allerbesten.

Werner Heel

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Wie schwer diese neue Kandahar-Abfahrt ist, davon konnten sich die 11.000 Zuschauer im Zielraum überzeugen. Reihenweise stürzten die Fahrer nach zwei Minuten Rennzeit und krachten in die Absperrmatten. Hier der Italiener Werner Heel.

Aksel Lund Svindal

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Am schlimmsten erwischte es Aksel Lund Svindal. Der Norweger rauschte fast ungebremst in die Matten hinein und musste mit medizinischer Begleitung den Zielraum verlassen. Manche Fahrer kritisierten, es sei zu wenig Raum zum Bremsen, gerade auch wegen der sehr anstrengenden Fahrt zuvor.

Bode Miller

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Einige erlebten große Enttäuschungen: Bode Miller wurde auch Opfer seiner hohen Startnummer, die Piste weichte ein wenig auf. Der Amerikaner kam 2,42 Sekunden zu spät ins Ziel.

Walchhofer of Austria reacts after competing in the men's downhil race during the Alpine Ski World Championship in Garmisch-Partenkirchen

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Auch der Letzte aus der großen Österreicher-Ära fuhr hinterher: Michael Walchhofer belegte bei seinem letzten Rennen Platz 24, fast vier Sekunden hinter Guay. Bester Österreicher wurde Romed Baumann auf Platz vier, was für den stolzen ÖSV selbstredend nicht befriedigend ist.

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Die deutschen Abfahrer spielten erwartungsgemäß keine Rolle: Tobias Stechert (Bild) hatte in Ziel fast fünf Sekunden Rückstand, der junge Andreas Sander blieb an einem Tor hängen und stürzte in den Sicherheitszaun.

© sueddeutsche.de
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