Es bleiben zahlreiche schöne Bilder und Geschichten von diesem Eröffnungswochenende des Ski-Weltcups in Sölden – und das allein ist schon einmal eine gute Nachricht für den Sport. In den vergangenen Jahren ging es in den Debatten mehrheitlich um Bagger auf Gletschern, um einen Weltverbandspräsidenten Johan Eliasch, den im Skizirkus auch weiterhin viele eine „Katastrophe für den Sport“ nennen, und um schwere Verletzungen, die von einem zu dichten Rennkalender mitverantwortet werden. Es waren wahrlich nicht die einfachsten Jahre für den alpinen Skisport, der den Klimawandel und die Debatte darum mehr als andere zu spüren bekommt und dem innere Streitereien zusetzen.
Auftakt im Ski-Weltcup:Hirscher und Braathen sind zwei Glücksfälle für den Skisport
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Die Rückkehr von Lucas Braathen und Marcel Hirscher wird von manchen Beteiligten kritisch gesehen. Das ist erstaunlich, denn etwas Besseres kann der alpinen Profiszene gar nicht passieren.
Kommentar von Felix Haselsteiner
Lucas Braathen und Marcel Hirscher:Zurück, um den Skisport neu zu erfinden
Lucas Braathen, Marcel Hirscher, womöglich sogar Lindsey Vonn: Sie machen den Rücktritt rückgängig, um das System des Skirennsports zu verändern. Bleibt die Frage: Will das System das überhaupt?
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