Ski Alpin:Letzte Chance Team-Event

Wieder keine Alpin-Medaille, wie schon 2018 in Pyeongchang? Moment, sagt Lena Dürr, "wir haben ja noch eine Mission im Team-Wettbewerb. Da haben wir noch eine Chance!" Groß ist sie nicht, doch das war bei der jüngsten WM nicht anders - und da gewannen die Deutschen Alpin-Skifahrer Bronze. Doch damals in Cortina d'Ampezzo hatte das Speed-Team mit seinen drei überraschenden Silber-Medaillen die Techniker regelrecht angeschoben. Jetzt, bei Olympia in Peking, gab es Dramen, aber kein Edelmetall. Dürr wurde Slalom-Vierte und weinte, Kira Weidle, an diesem Samstag (4 Uhr) Ersatzfahrerin, vergoss über Platz vier in der Abfahrt Tränen. Linus Straßer war als Siebter im Slalom ähnlich nah dran am Stockerl und nahm danach den Team-Event ins Visier. Aber, sagt der Münchner über das Parallel-Duell Mann gegen Mann und Frau gegen Frau: "Das ist eine ganz eigene Veranstaltung, da können auch die vermeintlichen Underdogs auf einmal ganz groß aufzeigen." Auch die Deutschen? Ja, sagt Straßer, "da ist alles drin, von erste Runde ausscheiden bis Medaille". In Emma Aicher und Alex Schmid sind noch zwei aus dem Bronze-Team dabei, Dürr und Straßer waren bei der WM Ersatz. Diese Rolle kommt diesmal Weidle und Julian Rauchfuß zu.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: