Ski-Alpin:Küsse auf Kugeln

Drama im Are: Weil der Österreicher Benjamin Raich im letzten Slalom ausscheidet, gewinnt der Norweger Svindal hauchdünn den Ski-Gesamtweltcup. Bei den Frauen siegt Vonn.

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Aksel Lund Svindals Siegerlächeln spiegelt sich in der kristallenen Trophäe des Gesamtweltcups. Der Norweger gewann mit dem knappsten Vorsprung der alpinen Ski-Geschichte zum zweiten Mal diesen Titel und krönte damit sein unglaubliches Comeback. Beim letzten Super G-Rennen in Are wurde Svindal zwar nur Vierter, doch er profitierte vom Ausfall des Österreichers Benjamin Raich. Svindal war erst zu Beginn des Weltcup-Winters nach einem furchtbaren Trainingssturz und einem halben Jahr Verletzungspause zurückgekehrt - allein das hatte kaum jemand für möglich gehalten.

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Bei den Frauen überragte die Amerikanerin Lindsey Vonn. Sie holte sich nicht nur den Gesamtweltcup, sondern auch den Saisontitel im Slalom. Dem nicht genug: Beim letzten Super-G des Winters nahm Vonn mit dem neunten Saisonsieg Titelverteidigerin Maria Riesch auch noch die kleine Kristallkugel in dieser Disziplin ab. "Das ist einfach unglaublich. Ich hatte so gehofft, dass ich es noch schaffe. Eine Amerikanerin hat diese Kugel bisher noch nie geholt - das ist Wahnsinn! Ich bin so glücklich", sagte Vonn.

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Den einzigen Gesamttitel, den Lindsay Vonn nicht holte, sicherte sich die Finnin Tanja Poutiainen: Sie gewann die Trophäe im Riesentorlauf.

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Im Slalom eher ungewöhnlich: Der Amerikaner Ted Ligety springt im zweiten Durchgang in Are. Vielleicht landete er deshalb nicht unter den Top-Slalom-Fahrern der Saison. Der Titel im Slalom-Gesamtweltcup ging an Jean-Baptiste Grange.

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Der Franzose wurde in Are Dritter im Slalom, was er nicht zuletzt seinem energischen Zieleinlauf zu verdanken hatte. Fast hätte es für ihn sogar noch zu einem abschließenden Tagessieg gereicht, denn am Ende fehlten ihm nur 15 Hundertstel auf den Sieger Mario Matt aus Österreich. Zweiter wurde mit Julien Lizeroux ein weiterer Franzose.

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Haarsträubend war die Leistung des Schweizers Didier Cuche keineswegs. Der Riesenslalom in Are endete für ihn mit Platz drei, womit sich Cuche knapp vor Benjamin Raich den Gesamtweltcup in dieser Disziplin holte.

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Dabei war Cuche im Ziel recht kraftlos auf dem Bauch gelandet.

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Benjamin Raich im schwedischen Schneegestöber: Der Österreicher gewann zwar den Riesenslalom in Are, doch letztlich fehlten ihm zwölf magere Pünktchen zum Gesamttitel, weil ...

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... er im Slalom ausschied. Wäre Raich durchgekommen, hätte er ziemlich sicher die große Kugel mit nach Hause genommen.

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Auch andere Fahrer erwischten keinen so guten Tag. So zum Beispiel der Italiener Christof Innerhofer, der hier einen bemerkenswerten Kopfüber-Stunt hinlegt.

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Und hier der deutsche Lichtblick im Ski-Winter: Als erste Deutsche seit Rosi Mittermaier gewann sie den Slalom-Weltcup. Im letzten Rennen freute sie sich noch mit ...

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... ihrer Vereinskameradin Fanny Chmelar über deren ersten Podestplatz freuen. Beim Torlauf-Sieg der Französin Sandrine Aubert verpasste die 23-jährige aus Partenkirchen als Zweite einen Sensations-Erfolg nur um 6/100 Sekunden. "Das ist ein super Gefühl. Ich weiß auch nicht, wie ich das geschafft habe", staunte Chmelar.

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Das hier sind die Könige des Ski-Winters: Die Gesamtweltcupsieger Svindal und Vonn. "Nach meiner schweren Verletzung hätte ich nicht mit dem Gesamtweltcup gerechnet", gestand der Norweger.

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