Sieg beim 1. FC Nürnberg:Werder befreit sich aus Abstiegskampf

1. FC Nuernberg v Werder Bremen - Bundesliga

Philipp Bargfrede (Zweiter von rechts) feiert mit Teamkollegen das zweite Tor von Werder Bremen.

(Foto: Bongarts/Getty Images)

Der SV Werder Bremen gewinnt 2:0 in Nürnberg. Bayern München geht zunächst in Rückstand und schießt den VfL Wolfsburg dennoch 6:1 ab. Die abstiegsbedrohten Teams HSV und VfB Stuttgart holen jeweils nur einen Punkt. Schalkes Huntelaar trifft beim 4:0 gegen Hoffenheim gleich dreimal.

Alle Spiele im Überblick

1. FC Nürnberg - SV Werder Bremen 0:2

Werder Bremen hat im Kampf gegen den Abstieg einen großen Schritt gemacht. Durch ein 2:0 (1:0) am 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga beim direkten Konkurrenten 1. FC Nürnberg vergrößerten die seit vier Spielen ungeschlagenen Hanseaten den Vorsprung auf den Abstiegsplatz auf neun Punkte, einer weniger ist es zum Relegationsplatz. Dem Club dagegen ist nach dem erfolgreichen Start in die Rückrunde der Schwung verlorengegangen. Nach der zweiten Niederlage nacheinander steht er nur noch dicht vor den Abstiegsrängen.

Nürnberg war vor 40 608 Zuschauer die überlegene Mannschaft, ins Tor aber trafen die Bremer: Der starke Franco di Santo erzielte den ersten Treffer in der 40. Minute zu einem Zeitpunkt, als die Gastgeber gerade den Druck auf das Tor von Werder erhöht hatten. Zuvor hatte der Argentinier bereits die Latte getroffen (22.). Das Nürnberger Bemühen um den Ausgleich störte dann Philipp Bargfrede mit seinem Weitschuss zum 2:0 (68.), dabei sah allerdings Torhüter Patrick Rakovsky, der zur Halbzeit den verletzten Raphael Schäfer ersetzte, nicht gut aus. Vor beiden Treffern hatte der ansonsten gute Spanier Jose Campana, der nach seinem Wechsel in der Winterpause erstmals von Beginn an spielte, den Ball verloren.

"Wenn wir in Nürnberg nichts holen, ist der Sieg gegen Hamburg wenig wert. Wir müssen nachlegen", hatte Bremens Kapitän Aaron Hunt vor dem Spiel gesagt. Entsprechend engagiert begann Werder: Die Gäste griffen den Club früh an, versuchten dessen Spielaufbau zu stören. Dies gelang zumeist gut: Nürnberg hatte mehr Ballbesitz, allein in der ersten Halbzeit lag die Quote bei 69 Prozent, zu einem geordneten Spielaufbau kamen die Gastgeber jedoch kaum. Außerdem versuchte es der Club viel zu oft mit Flanken gegen die langen Bremer Innenverteidiger. Gegen Ende der ersten Halbzeit nahm der Druck der Franken zu, sie kamen dem Tor der Bremer immer häufiger nahe. Werder aber stand wie schon in den vergangenen Spielen sicher in der Abwehr und war vorne aufmerksam: Nachdem ein Gewaltschuss von Hunt aus 25 Metern ans Kreuzeck geflogen war, schoss di Santo den abgeprallten Ball mit bemerkenswerter Direktabnahme ins Tor. Gute Chancen für die Nürnberger hatte es bis dahin kaum gegeben. In der 13. Minute klärte Sebastian Prödl in höchster Not vor Hiroshi Kiyotake, Sekunden wurde ein Schuss des der Japaners abgeblockt. Kurz vor dem Treffer von di Santo schaffte es Mak bis in den Strafraum, sein Schüsschen war aber kein Problem für Torhüter Raphael Wolf (39.). Bremen ist bereits seit 354 Minuten ohne Gegentor.

Eine bemerkenswerte Szene lieferte Hunt in der 75. Minute, als er Schiedsrichter Manuel Gräfe dazu brachte, nach einem Zweikampf im Strafraum seine Elfmeterentscheidung zurückzunehmen. Hunt stellte klar, dass er nicht gefoult worden war. Für den Club begann gegen Bremen eine Serie von direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg: Die nächsten Gegner sind Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und Freiburg. "Wir haben in den anstehenden Wochen wirklich eine riesige Chance", hatte Sportvorstand Martin Bader vor dem Spiel gesagt. Die erste haben die Nürnberger bereits vertan.

Wolfsburg reizt Bayern und geht unter

VfL Wolfsburg - FC Bayern München 1:6

Erst pomadig, dann effektiv: Der zuletzt kaum geforderte Meister Bayern München hat im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg nur dank einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit seine Rekordserie fortgesetzt. Das Team von Startrainer Pep Guardiola setzte sich nach einer lange Zeit schwachen Vorstellung gegen die Wölfe am Ende überlegen mit 6:1 (1:1) durch und gewann das 16. Bundesligaspiel in Serie.

Xherdan Shaqiri (26.), Nationalstürmer Thomas Müller mit einem Doppelpack (63. und 78.), Mario Mandzukic (66. und 80.) und Rückkehrer Franck Ribéry (71.) drehten erst spät die lange Zeit offene Partie, nachdem Naldo die tapfer kämpfenden Gastgeber mit 1:0 in Führung (17.) gebracht hatte. Die zeitweise pomadig aufspielenden Bayern zeigten am Ende eine gnadenlose Effektivität vor dem gegnerischen Tor und gewannen zu hoch. In der Form der ersten Halbzeit könnte für die in der Liga seit 49 Spielen ungeschlagenen Münchner aber auch der FC Arsenal im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League am Dienstag zum Stolperstein werden.

Das Spiel hatte für kurze Zeit wegen eines großflächigen Stromausfalls in Wolfsburg auf der Kippe gestanden. Anders als zuletzt Ligakonkurrent Schalke 04 (1:5) erstarrten die Wolfsburger vor 30 000 Zuschauern zunächst nicht vor Ehrfurcht. Das Team von Trainer Dieter Hecking störte früh den Spielaufbau des Champions-League-Siegers und stellte geschickt die Räume zu. Die erste Chance des Spiels hatten auch die Wölfe, und die nutzten sie eiskalt: Nach einer Flanke des 20-Millionen-Euro-Manns Kevin de Bruyne grätschte Innenverteidiger Naldo den Ball aus kurzer Distanz ins Netz.

Den Weckruf schienen die Bayern gebraucht zu haben. Nur neun Minuten später gelang Müller mit einem Stocher-Tor der Ausgleich. Kurze Zeit später hatte Xherdan Shaqiri die große Chance zur Führung, doch VfL-Torhüter Diego Benaglio konnte parieren. Dennoch war den Bayern anzumerken, dass auf dem Platz einigen Profis der Spielrhythmus fehlte. Coach Guardiola hatte neben dem zuvor Wochen pausierenden Ribery (Gesäß-OP) auch die zuletzt verletzten Müller, Shaqiri (beide Muskelfaserriss) und Arjen Robben (Oberschenkelprellung) in die Startelf befördert. Nationalspieler Mario Götze saß dagegen nicht einmal auf der Bank und wurde aufgrund muskulärer Probleme für das Arsenal-Spiel geschont.

Ohne nominellen Stürmer - Müller agierte lediglich als hängende Spitze - besaßen die Gäste zwar im Mittelfeld erwartungsgemäßig die weitaus größeren Spielanteile, doch vieles blieb Stückwerk. Zudem zeigte sich der haushohe Favorit für Konter extrem anfällig. So hätten Wolfsburgs Jungstar Maximilian Arnold (38.) und de Bruyne (44.) nach Tempogegenstößen das 2:1 erzielen können. Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die Münchner ungewohnt schwer, Wolfsburg attackierte weiter früh und zwang den Gegner immer wieder zu Fehlern.

FCB-Trainer Guardiola reagierte und brachte in der 57. Minute in den Ex-Wolfsburger Mario Mandzukic und Thiago zwei frische Offensivkräfte. Diese Maßnahme zeigte Wirkung, der Titelverteidiger dominierte fortan die Partie nach Belieben. Am Ende standen ein halbes Dutzend Bayern-Tore.

Huntelaar schießt Schalke zum Sieg

FC Schalke 04 - TSG 1899 Hoffenheim 4:0

Dank Klaas-Jan Huntelaar hat Schalke 04 seine schlimme Woche schnell abgehakt. Nach dem doppelten Debakel gegen Real Madrid (1:6) und Bayern München (1:5) gewannen die Königsblauen durch drei Tore des Niederländers 4:0 (2:0) gegen 1899 Hoffenheim. Der "Hunter" traf in der sechsten, 28. und 79. Minute, verpasste aber einen Hattrick, als er einen Foulelfmeter vergab (31.). Mit seinem ersten Tor seit über zwei Jahren sorgte der Ex-Hoffenheimer Chinedu Obasi (55.) für die Entscheidung. Der Nigerianer, auf Schalke erst als Fehleinkauf abgestempelt, dann lange verletzt, hatte zuletzt am 4. Februar 2012 beim 1:1 gegen den FSV Mainz 05 getroffen. Mit dem erst vierten Sieg im zwölften Bundesligaduell mit dem Angstgegner unterstrichen die Gelsenkirchener vor 60 604 Zuschauern ihre Ansprüche auf die Champions-League-Teilnahme.

Für die Gastgeber begann das Spiel optimal: Nach einer Kopfballvorlage von Joel Matip sorgte Huntelaar für die frühe Führung, die beinahe nicht lange gehalten hätte. Torwart Ralf Fährmann wehrte einen Schuss von Kevin Volland mit einer Glanzparade ab (8.). Nach dem furiosen Auftakt legte Schalke eine kleine Pause ein. Hoffenheims Anthony Modeste sorgte mit einem Fallrückzieher für Gefahr (21.). Doch dann schlug erneut Huntelaar zu. Nach einem Pass von Julian Draxler erzielte der lange verletzte Niederländer sein sechstes Saisontor. Nummer sieben ließ er nur drei Minuten später liegen, als er nach einem Foul von Andreas Beck an Tim Hoogland den fälligen Elfmeter aufreizend lässig in die Arme von Keeper Koen Casteels schoss. Mit zwei Glanzparaden innerhalb weniger Sekunden verhinderte der Belgier einen höheren Rückstand: Erst scheiterte Leon Goretzka, dann Draxler (39.). Der Nationalspieler verfehlte auch kurz nach dem Wiederbeginn knapp das Ziel (46.). Besser machte es Obasi nach einem Zuspiel von Kevin-Prince Boateng.

Schalke musste viele Ausfälle verkraften. Neben den schon länger verletzten Dennis Aogo, Marco Höger, Atsuto Uchida, Jan Kirchhoff, Christian Clemens und Felipe Santana musste Trainer Jens Keller auch Außenstürmer Jefferson Farfán (Kniereizung) sowie den gesperrten Verteidiger Kyriakos Papadopoulos ersetzen. Zudem gönnte er Max Meyer eine Pause. Sein Gegenüber Markus Gisdol, bis vor 15 Monaten noch Co-Trainer auf Schalke, stellte gegenüber dem berauschenden 6:2 gegen den VfL Wolfsburg nur auf einer Position um: Für Sejad Salihovic rückte Kai Herdling ins linke Mittelfeld.

Borussia Mönchengladbach - FC Augsburg 1:2

Borussia Mönchengladbach verliert im Kampf um den Einzug in den Europacup immer mehr an Boden. Das Team unterlag gegen den FC Augsburg 1:2 (1:1) und wartet seit neun Spielen auf einen Sieg. Die Führung der Gastgeber durch Raffael (5.) glich Halil Altintop (35.) aus. Tobias Werner (81.) schloss einen FCA-Konter zum 2:1 für die Gäste ab. Die Augsburger sind auswärts damit seit dem 9. November ungeschlagen.

Gladbachs Trainer Lucien Favre musste sein Team im defensiven Mittelfeld umstellen. Granit Xhaka und Christoph Kramer fehlten gelbgesperrt. Bei Augsburg konnte Daniel Baier trotz Knieproblemen auflaufen. Baier gab vor 49 622 Zuschauern im Borussia-Park nach wenigen Sekunden auch den ersten Warnschuss ab, der Torhüter Marc-André ter Stegen vor leichte Probleme stellte. Danach übernahmen aber die Gastgeber das Kommando. Raffael erzielte sein zwölftes Saisontor mit einem schönen Aufsetzer aus 20 Metern. Durch die frühe Führung beflügelt hielten die Gladbacher das Tempo hoch. Nach einer Hereingabe von Kapitän Filip Daems scheiterte Max Kruse aber auch sechs Metern an Alexander Manninger (10.). Der FCA-Schlussmann reagierte auch bei einem Kopfball von Tony Jantschke (22.) und einem Schuss von Kruse (30.) glänzend.

Mit zunehmender Spieldauer verlor die Borussia allerdings ihre Linie und leistete sich einige leichte Ballverluste im Spielaufbau. Augsburg präsentierte sich gewohnt aggressiv und laufstark. Der Ausgleich war nach 35 Minuten aber glücklich. Altintop brachte den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend artistisch an Gegenspieler Alvaro Dominguez und ter Stegen vorbei. Augsburg kam schwungvoll aus der Pause. Jan Moravek (47.) und Tobias Werner (51.) verfehlten ihr Ziel aber knapp. Gladbach wirkte nach den jüngsten Negativerlebnissen verunsichert und tat sich bei den Offensivbemühungen schwer. Bei einem Schuss von Patrick Herrmann war zudem erneut Manninger auf dem Posten (67.). Werner schloss dann einen Konter erfolgreich für den FCA ab.

SV Hannover 96 - Bayer 04 Leverkusen 1:1

Bayer Leverkusen hat seine Pleiten-Serie gestoppt, aber wieder wichtige Punkte im Kampf um Platz drei liegen gelassen. Die Mannschaft kam nur zu einem 1:1 (1:1) bei Hannover 96 und liegt damit nur noch dank der besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Schalkern auf dem direkten Champions-League-Platz. Gonzalo Castro (28.) hatte Leverkusen vor 46 600 in Führung gebracht, Artjoms Rudnevs (33.) nach 375 torlosen Minuten für den Ausgleich gesorgt. Hannover ist trotzdem seit fünf Spielen ohne Sieg. Die Leverkusener, die die letzten fünf Pflichtspiele verloren hatten, verpassten erneut ihren 500. Bundesligasieg.

Bayer-Schlussmann Bernd Leno hielt bereits in der 5. Minute einen Elfmeter. Nach dem Foul von Roberto Hilbert an Christian Schulz schritt Szabolcs Huszti zum Punkt, doch Leno parierte glänzend. Es war sein vierter gehaltener Strafstoß in Folge und sein fünfter in dieser Saison. Leverkusen nutzte die erste gute Gelegenheit zur Führung. Nach einem schwachen Abwurf von Hannovers Schlussmann Ron-Robert Zieler war es Castro, der nach einer Flanke von Sebastian Boenisch aus dem Hintergrund taf. Aber Rudnevs hatte die passende Antwort parat. Der Lette knöpfte Castro den Ball im Mittelfeld ab und traf aus etwa 25 Metern zum 1:1. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie für Sturmpartner Mame Diouf gelaufen. Der Senegalese musste bereits in der 15. Minute mit einer ausgekugelten Schulter ausgewechselt werden.

Pech hatte Hannover auch in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Ein Schuss von Andre Hoffmann klatschte an den Innenpfosten (45.+2). Leverkusen hatte auch nach der Pause große Probleme mit dem aggressiven Pressing der Gastgeber, einen vernünftigen Spielaufbau brachte der Champions-League-Achtelfinalist nur selten zustande. Chancen blieben aber auf beiden Seiten selten.

Hamburger SV - Eintracht Frankfurt 1:1

Der Hamburger SV hat mit einer Notelf den dringend benötigten sechsten Saisonsieg verpasst, aber dank einer beherzten zweiten Hälfte immerhin den nächsten schweren Rückschlag abgewendet. Ohne Kapitän Rafael van der Vaart, Nationalspieler Marcell Jansen und Torjäger Pierre-Michel Lasogga reichte es für den abstiegsbedrohten Verein zu einem 1:1 (0:1) gegen Eintracht Frankfurt. Die Hanseaten verpassten duch das Remis, in der Tabelle Boden gut zu machen und auch die Hessen ernsthaft in den Kampf um den Klassenerhalt zu verwickeln. Das Team von Chefcoach Armin Veh hat jedoch weiter nur sechs Punkte Vorsprung auf den HSV.

Innenverteidiger Alexander Madlung brachte die Gäste vor 51 191 Zuschauern in der ersten Hälfte mit 1:0 in Führung. Der 31-Jährige vollendete mit einem angedeuteten Seitfallzieher aus 15 Metern (29.), nachdem ihm Alexander Meier per Kopf aufgelegt hatte. Hakan Calhanoglu erzielte per Foulelfmeter den Ausgleich (72.). Frankfurts Innenverteidiger Carlos Zambrano hatte Jacques Zoua zu Fall gebracht.

Der HSV startete engagiert, konnte aber spielerisch kaum überzeugen. Ein Fernschuss von Ivo Ilicevic blieb in den ersten 30 Minuten die einzige Prüfung für Eintracht-Keeper Kevin Trapp (9.). Frankfurt war bemüht, den Ball zirkulieren zu lassen und geduldig auf eine Lücke in der HSV-Abwehr zu warten. Nach einer Phase wenig attraktiven Mittelfeld-Geplänkels deutete sich der Führungstreffer für Vehs Eintracht an. Kurz vor dem Treffer von Madlung scheiterte Russ per Kopf aus kurzer Entfernung am gut reagierenden Nationalkeeper René Adler (28.). An fast allen gefährlichen Frankfurter Szenen war Meier beteiligt, der unter der Woche bis 2017 bei der Eintracht verlängert hat.

Der HSV war nach dem Rückstand zwar gewillt zu reagieren, doch fehlten der Slomka-Elf schlichtweg die Mittel. Weder Tolgay Arslan noch Milan Badelj gelang es, aus der Zentrale gefährliche Situation zu schaffen, der Sturm mit Jacques Zoua und der hängenden Spitze Calhanoglu präsentierte sich zunächst völlig harmlos. Nach dem Wechsel wurde der HSV zielstrebiger. Erst versuchte es Calhanoglu per Freistoß von der linken Seite, zielte aber knapp vorbei (60.). Dann prüfte Zoua Trapp per Linksschuss (69.), bevor Calhanoglu ausglich. Frankfurt zog sich zu weit zurück und wurde für die Passivität bestraft.

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