SicherheitskriseFamilie von Fußballer in Ecuador nach Entführung befreit

Frau und Kind von Fußballprofi Jackson Rodriguez sind nach einer Entführung befreit worden.
Frau und Kind von Fußballprofi Jackson Rodriguez sind nach einer Entführung befreit worden. (Foto: Gustavo Garello/AP/dpa)

Ecuador steckt in einer Sicherheitskrise. Die Gewalt bekommt auch die Familie eines Fußballprofis zu spüren. Nach bangen Stunden kommt die erhoffte Neuigkeit.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Guayaquil (dpa) - Die Frau und das fünfjährige Kind des ecuadorianischen Fußballprofis Jackson Rodríguez sind nach einer Entführung befreit worden. Die Opfer seien in Sicherheit, teilten das Innenministerium und die Polizei mit. Die Täter hätten der Polizei zufolge eine „hohe Geldsumme für ihre Freilassung“ gefordert. Ein auf Instagram geteiltes Video zeigt die Zusammenführung der Familie.

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Unbekannte waren in der Nacht zum Mittwoch in die Wohnung von Rodríguez eingedrungen und hatten die Familienangehörigen des Fußballprofis entführt. Der Verteidiger des Erstliga-Clubs Emelec soll sich während des Vorfalls zu Hause aufgehalten und unter einem Bett versteckt haben, wie mehrere Medien unter Berufung auf die Polizei berichteten.

Die Entführer hatten demnach zunächst gegen die Tür des Hauses in der Hafenstadt Guayaquil geschlagen und sich dann Zutritt verschafft. Sie hätten Rodríguez' Frau nach ihm gefragt - diese habe geantwortet, er sei nicht zu Hause. Der 26 Jahre alte Sportler sah den Berichten zufolge noch, wie die Entführer mit seinen Angehörigen davonfuhren. 

Der Verein Emelec dankte in einem Statement der Polizei „für ihre effiziente Ermittlungs- und Einsatzarbeit“.

Ausnahmezustand 2024 ausgerufen

Ecuador steckt in einer Sicherheitskrise, mächtige Drogenbanden machen sich in dem südamerikanischen Land breit. Präsident Daniel Noboa erklärte Anfang 2024 den Ausnahmezustand und schickte die Streitkräfte in den Kampf gegen die Gangs.

© dpa-infocom, dpa:250425-930-467427/1

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