Start der Serie A:Von Taktikgurus und Fährmännern

Lesezeit: 4 Min.

Unter Erfolgsdruck: Thiago Motta, neuer Trainer beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin. (Foto: Bjorn Larsson Rosvall/AFP)

Am Wochenende beginnt die Saison in der italienischen Serie A – mit gleich 13 neuen Trainern. Ein Rundgang durch die Liga von Mailand bis Neapel.

Von Felix Haselsteiner, Thomas Hürner

Es ist wohl die Nachricht des italienischen Sommers: Simone Inzaghi, Meistercoach von Inter Mailand, und Gian Piero Gasperini, Alpha und Omega von Europapokalsieger Atalanta Bergamo, sind beide an Ort und Stelle verblieben. Als Trophäensammler hätten sie den Verlockungen des europäischen Trainermarkts durchaus erliegen können, Interesse gab es. Doch eine stabile Beziehung wirft man nicht einfach weg – zumal die Scheidungsrate im Calcio exorbitante Dimensionen angenommen hat: Wenn die Serie A an diesem Wochenende in die neue Saison startet, werden 13 Trainer ihr Debüt bei einem neuen Klub feiern, so viele wie wohl nie zuvor. Wo ist Amore zu erwarten? Wo fallen bald Unterhaltszahlungen an? Und: Schafft es jemand, Inzaghis in der Vorsaison so dominanten Mailändern die Sinne zu vernebeln? Ein Rundgang:

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