Die Wasserqualität eines Flusses wird anhand zweier Bakterien gemessen: Escherichia coli, besser bekannt unter der Abkürzung E. coli, und Enterokokken. In der Regel verursachen diese keine Krankheiten, sondern sind – ganz im Gegenteil – Bestandteil einer gesunden Darmflora. Deswegen sind sie gute Indikatoren, denn Wissenschaftler können damit die Konzentration von Darmbakterien in Gewässern bestimmen, ohne im Labor selbst zu erkranken.
Olympische Spiele 2024Warum ist die Seine so dreckig?
Lesezeit: 2 Min.

Der Triathlon-Wettbewerb muss verschoben werden. Welche Bakterien im Fluss schwimmen und warum Noroviren das größte Risiko sind, erklärt eine Mikrobiologin aus Paris.
Von Léonardo Kahn, Berlin

Olympia:Seine oder nicht Seine
Kann ein Fluss, in dem 100 Jahre lang das Schwimmen verboten war, zum olympischen Becken werden? Die französische Polit-Elite springt waghalsig in die braune Brühe, Olympiaathleten und Trainer sind vor ihren Wettkämpfen dagegen äußerst skeptisch.
Lesen Sie mehr zum Thema