Segeln - Pointe-à-Pitre:Segler Boris Herrmann Klassen-Fünfter bei der Route du Rhum

Pointe-à-Pitre/Guadeloupe (dpa/lno) - Der Hamburger Solosegler Boris Herrmann hat bei der Route du Rhum mit Platz fünf in der Imoca-Klasse das beste deutsche Ergebnis in der 40-jährigen Geschichte der Transatlantik-Regatta erzielt. Der 37 Jahre alte gebürtige Oldenburger absolvierte den 3500 Seemeilen langen Kurs von St. Malo in Frankreich nach Guadeloupe auf seiner "Malizia 2 - Yacht Club de Monaco" in 13 Tagen, 3 Stunden, 47 Minuten und 30 Sekunden. Den Sieg in der Division der künftigen Boote für das Volvo Ocean Race sicherte sich im Solo-Rennen der Franzose Paul Meilhat auf "SMA".

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Pointe-à-Pitre/Guadeloupe (dpa/lno) - Der Hamburger Solosegler Boris Herrmann hat bei der Route du Rhum mit Platz fünf in der Imoca-Klasse das beste deutsche Ergebnis in der 40-jährigen Geschichte der Transatlantik-Regatta erzielt. Der 37 Jahre alte gebürtige Oldenburger absolvierte den 3500 Seemeilen langen Kurs von St. Malo in Frankreich nach Guadeloupe auf seiner "Malizia 2 - Yacht Club de Monaco" in 13 Tagen, 3 Stunden, 47 Minuten und 30 Sekunden. Den Sieg in der Division der künftigen Boote für das Volvo Ocean Race sicherte sich im Solo-Rennen der Franzose Paul Meilhat auf "SMA".

Zuvor hatte Alex Thomson auf "Hugo Boss" die Ziellinie schon am Freitag als Erster nach nur 11 Tagen, 23 Stunden, 10 Minuten und 58 Sekunden erreicht. Anschließend aber war der Brite von der Internationalen Jury mit einer Zeitstrafe von 24 Stunden belegt worden. Thomson war auf dem Weg ins Ziel auf felsigen Grund vor Guadeloupe aufgelaufen und hatte seinen Motor in der Notsituation zur Rückwärts-Befreiung einsetzen müssen. Das aber verbietet das Reglement. Thomson hatte dadurch den ersten großen Sieg seiner 20-jährigen Karriere verpasst, aber dennoch gesagt: "Ich verdiene den Sieg nicht und gönne ihn Paul Meilhat."

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