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Segeln ohne Grenzen: das Ocean Race
Neun Monate, acht Teams, fünf Ozeane und eine Strecke von rund 69.000 Kilometern - das sind die wichtigsten Eckdaten zum Volvo Ocean Race, der bekanntesten Segelregatta rund um die Welt vom spanischen Alicante bis nach Sankt Petersburg. Los ging's am 4. Oktober 2008 mit der ersten Etappe von Spanien nach Kapstadt in Südafrika. Schon da ...
Text: Melanie Breuer
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... knackte die schwedische Hochseejacht "Ericsson 4" (im Bild) den ersten Rekord: Mit 602,66 Seemeilen in 24 Stunden überbot die Mannschaft um den brasilianischen Skipper Torben Grael als erste Einrumpf-Jacht die 600-Seemeilen-Marke.
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Von Kapstadt aus segelte die "Ericsson 3" (im Bild) weiter in Richtung Indien. Doch statt mit bedrohlichen Naturgewalten mussten sich die Teams auf der zweiten Etappe mit Terrorwarnungen auseinandersetzen.
Kein Wunder, dass sich da so mancher Skipper lieber die Eisberge des Polarmeers zurückwünschte, als es mit gefährlichen Piraten aufnehmen zu müssen. Doch die Organisatoren reagierten schnell auf die Gefahr und stellten allen acht Mannschaften auch für die dritte Etappe vom indischen Kochi nach Singapur sowie für den weiteren Weg nach Qingdao in China erfahrene Spezialisten und Wachmannschaften an die Seite.
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Die fünfte Etappe führte die Teams nach Brasilien. Im Hafen von Rio de Janeiro wartete nicht nur die schwedische Kronprinzessin Victoria als Überraschung auf die Profis, sondern auch ...
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... die ein oder andere einheimische Schönheit. Dem Skipper Bouwe Bekking (2. v. li.) vom Team "Telefonica Blue" schienen die leicht bekleideten Damen jedenfalls eine willkomene Abwechslung vom Alltag auf rauher See zu sein. Die nächste Etappe ...
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.... führte die Teams nach Boston. Von dort aus ging es bei ziemlich stürmischer See weiter ins irische Galway, dem Ziel der siebten Etappe, wo nach den langen Fahrten durch den Pazifik und über den Atlantik nun die Sprintetappen innerhalb Europas folgten.
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Beim Start im Hafen von Galway lieferten sich die beiden Teams "Delta Lloyd" und "Ericsson 4" ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen. Doch letzteres ...
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... schien den Ritt auf den Wellen, vorbei am Fastnet Rock in Richtung Süden sowie durch den Englischen Kanal und die Nordsee, besser zu beherschen als alle anderen: Die Crew der schwedischen Yacht ...
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... hisste wieder einmal gekonnt alle Segel und zog - bereits zum dritten Mal in Serie - als Sieger in den Hafen der Insel Marstrand in Westschweden ein. Ein wenig Pech ...
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... hatten die Kollegen der "Ericsson 3", die trotz spektakulärer Aktionen nur auf dem unglücklichen vierten Rang landeten. Besser lief es für das Team von Magnus Olsson dann bei der neunten Etappe von Marstrand nach Stockholm. Bis zum Schluss ...
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... kämpfte die Crew gegen die "rote Gefahr" in Gestalt des Bootes von Skipper Ken Read (vorne im Bild).
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Doch allen Bemühungen der "Ericsson 3" zum Trotz fuhr die "Puma il mostro" ihren ersten Etappensieg ein.
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Und noch eine Mannschaft freute sich - und zwar über den dritten Platz. Denn mit diesem Ergebnis auf der neunten Etappe des Ocean Race ist der "Ericsson 4" der Gesamtsieg des Rennens um die Welt nicht mehr zu nehmen. Rein rechnerisch hätte die Crew gar nicht mehr zum verbleibenden Inport-Rennen in Stockholm antreten müssen. Doch alternative Beschäftigungen ....
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... wie Pfützenspringen im Hafen von Stockholm kam für das Team von Skipper Torben Grael natürlich nicht in Frage, und so ging es noch einmal ...
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... gemeinsam mit der "Ericsson 3" (oben im Bild) und allen anderen Booten ...
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... beim Hafenrennen von Stockholm durch Wind und Wellen. Danach wird die Regatta bis zum Start der letzten Etappe am 25. Juni erst einmal pausieren, bis es dann ...
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... der Sonne entgegen zur Siegerehrung nach St. Petersburg, dem Zielhafen der zehnten und letzten Etappe, geht.
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