Segeln:Ocean Race Europe: Deutsches Segelteam verpasst Podiumsplatz

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Cascais/Portugal (dpa/lno) - Das Offshore-Team Germany hat zum Auftakt des Ocean Race Europe nur knapp einen Podiumsplatz verpasst. Die vierköpfige "Einstein"-Crew um Skipper Robert Stanjek (Berlin) kreuzte die Ziellinie vor Cascais in Portugal nach packendem Flauten-Finale als viertes Boot. Fünf Sekunden fehlten dem Quartett am Ende der ersten Etappe zu Platz drei. Zwei weitere Abschnitte führen nach Alicante in Spanien und Genua (Italien). Startpunkt der 2000 Seemeilen (3700 Kilometer) langen Regatta war Lorient in Frankreich.

"Am Ende hat es nicht sein sollen mit einem Platz auf dem Podium, aber das Team hat am Maximum gefightet", sagte Stanjek. Den Klassensieg sicherte sich das Imoca-Team auf der französischen "Corum L'Épargne" vor der "11th Hour Racing" (USA) und "LinkedOut" (Frankreich).

In der VO65-Klasse gewann das Austrian Ocean Race Project. Die Österreicher, die auf der ersten Etappe hinten lagen, konterten im Schlussspurt. Skipper Gerwin Jansen und seine Crew kreuzten die Ziellinie sechs Sekunden vor "Ambersail 2" (Litauen) und "Team Childhood 1" (Schweden/Niederlande).

Das neue Rennen, das als Test für die Weltumseglung The Ocean Race 2022/23 gilt, wird am 6. Juni fortgesetzt und endet Mitte Juni in Genua.

© dpa-infocom, dpa:210602-99-838585/2

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