Segeln:49er-Segler Fischer/Graf auf Siegkurs im Olympia-Revier

Enoshima (dpa/lno) - Tim Fischer und Fabian Graf haben bei der Weltcup-Regatta im kommenden Olympia-Revier von Enoshima gezeigt, dass mit den deutschen Skiffseglern 2020 im Kampf um Olympia-Medaillen zu rechnen ist. Der Steuermann vom Norddeutschen Regatta Verein und sein Berliner Vorschoter führen die hochkarätig besetzte Flotte vor dem Medaillenrennen an und segeln am Samstag im Finale um Weltcup-Gold.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Enoshima (dpa/lno) - Tim Fischer und Fabian Graf haben bei der Weltcup-Regatta im kommenden Olympia-Revier von Enoshima gezeigt, dass mit den deutschen Skiffseglern 2020 im Kampf um Olympia-Medaillen zu rechnen ist. Der Steuermann vom Norddeutschen Regatta Verein und sein Berliner Vorschoter führen die hochkarätig besetzte Flotte vor dem Medaillenrennen an und segeln am Samstag im Finale um Weltcup-Gold.

"Japan liegt uns, die Leistung ist stark", zog Fischer eine positive Zwischenbilanz, "an Tag eins waren wir bei wenig Wind sehr schnell und schlau. In den folgenden vier Rennen war in absoluten Zerstörerbedingungen vor allem gefragt, nicht zu kentern. Dann war man top dabei. Unsere gute Leistung in starken Winden überrascht uns selbst."

Fischer/Graf, WM-Dritte von 2018, zählen wie die studienbedingt immer noch pausierenden Rio-Bronzemedaillen-Gewinner Erik Heil/Thomas Plößel (Berlin) und die Kieler Justus Schmidt/Max Boehme zu den mindestens drei starken deutschen 49er-Crews, von denen aber nur eine am Ende der nationalen Ausscheidung im Frühjahr 2020 die Olympia-Fahrkarte lösen kann. Justus Schmidt und Max Boehme haben das Weltcup-Finale eine Woche nach ihrem sehr guten fünften Platz bei der Olympischen Testregatta "Ready Steady Tokyo - Sailing" als 20. der Hauptrunde verpasst.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: