Lucas Matzerath hat bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Singapur über 100 Meter Brust das Podest verfehlt. Der Olympia-Fünfte kam am Montag in 59,14 Sekunden im Finale auf Platz sechs. Der 25-Jährige war am Tag zuvor als Viertschnellster der Halbfinals in den Endlauf geschwommen, dort sicherte sich der Chinese Qin Haiyang in 58,23 Sekunden Gold. Silber ging an den Olympiasieger Nicolo Martinenghi aus Italien (58,58) vor Denis Petrashov aus Kirgisistan (58,88). Melvin Imoudu, Vierter der Olympischen Spiele in Paris, hatte das Finale verpasst.
Ebenfalls mit Medaillenchancen waren die deutschen Wasserspringer Timo Barthel und Moritz Wesemann am Montag in ihren Synchronsprung-Wettkampf vom Dreimeterbrett gestartet. Nach einem von Barthel völlig verkorksten dreieinhalbfachen Auerbachsalto im vierten von sechs Sprüngen, für den es null Punkte gab, landete das Duo im Finale jedoch auf dem achten und letzten Platz. Gold gewannen wie erwartet die Chinesen Wang Zongyuan und Zheng Jiuyuan.
