Süddeutsche Zeitung

Schwimmen:EM-Gold für Lea Boy

Die Würzburgerin Lea Boy ist Schwimm-Europameisterin über 25 Kilometer. Die Team-Weltmeisterin von 2019 erreichte damit in Ungarn ihren größten internationalen Einzelerfolg und den ersten deutschen EM-Titel in dieser Disziplin seit dem Sieg von Angela Maurer im Jahr 2006. Die 21-Jährige gewann in Budapest nach 4:53:57 Stunden vor Lara Grangeon aus Frankreich und Barbara Pozzobon aus Italien. Schon am Samstag hatte 10-Kilometer-Weltmeister Florian Wellbrock das DSV-Team zu Silber geführt: Das deutsche Quartett mit ihm, Rob Muffels, Leonie Beck und Boy musste sich nur den starken Italienern um Wellbrocks Dauerrivale Gregorio Paltrinieri geschlagen geben. Bei den Männern unterstrich der Franzose Axel Reymond seine Ausnahmestellung auf der längsten Distanz der Titelkämpfe. Der Weltmeister von 2017 und 2019 gewann das EM-Rennen über 25 Kilometer. Nach 4:35:59,8 Stunden schlug er vor dem Italiener Matteo Furlan und dem Russen Kirill Abrosimow an. Niklas Frach (Gelnhausen) belegte den 13. Platz. Andreas Waschburger aus Saarbrücken hatte nach positivem Corona-Test verzichten müssen.

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Quelle:
SZ vom 17.05.2021 / dpa
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