Süddeutsche Zeitung

Schwimm-WM:Medaillensammler Patrick Hausding

Einmal Silber, einmal Bronze, acht weitere Top-Ten-Plätze - die WM-Bilanz der Schwimmer in Budapest fällt zufriedenstellend aus. Besonders dank Patrick Hausding, an dem sich die Jüngeren orientieren sollen.

Einmal Silber, einmal Bronze und acht weitere Top-Ten-Plätze: Die deutschen Wasserspringer sind mit ihrer WM-Bilanz in Budapest zufrieden. "Wir hatten ein, zwei Medaillen als Ziel. Das haben wir erreicht", sagte Bundestrainer Lutz Buschkow, nachdem Tina Punzel und Lou Massenberg im Mixed-Synchron vom Drei-Meter-Brett auf dem vierten Platz gelandet waren. Patrick Hausding (im Bild) war an beiden Medaillen beteiligt. Bei der Abschiedsvorstellung mit Sascha Klein (beendet die Laufbahn) vom Zehn-Meter-Turm gab es Bronze, solo vom Drei-Meter-Brett Silber. Am Sonntag begannen in Budapest die Wettbewerbe der Beckenschwimmer. Als einzige Deutsche erreichte Aliena Schmidtke über 100 Meter Schmetterling ein Halbfinale, wo sie mit persönlicher Bestzeit (57,87 Sekunden) Zehnte wurde. Olympiasiegerin Sarah Sjöström, 23, aus Schweden sorgte für den ersten Weltrekord. Als Startschwimmerin der 4 x 100-Meter-Freistilstaffel unterbot sie in 51,71 Sekunden die alte Bestzeit der Australierin Cate Campbell um beachtliche 35 Hundertstel. Die Schwedinnen wurden am Ende Fünfte. Gold ging an die USA.

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Quelle:
SZ vom 24.07.2017 / dpa
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